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Die schönsten Fotos vom Wings for Life Run 2023 in Wien
Mehr als 206.700 Läuferinnen und Läufer aus rund 200 Ländern liefen am Sonntag weltweit für den guten Zweck. Seit einem Jahrzehnt hat es sich die "Wings for Life"-Stiftung zur Aufgabe gemacht, Rückenmarkserkrankungen dauerhaft zu heilen.
WIEN. Alleine in Wien traten am Sonntag mehr als 13.500 Läuferinnen und Läufer beim Wings for Life World Run in Wien an. Der Charitylauf findet auf der ganzen Welt zur gleichen Zeit statt, in der Bundeshauptstadt fiel der Startschuss um 13 Uhr am Rathausplatz. Der Lauf findet bereits seit 2014 statt und von Beginn an im Zeichen der Rückenmarksforschung.
Das Besondere an dem Lauf: Gelaufen wird so lange, bis man vom "Catcher Car" eingeholt wird. Dieses startete eine halbe Stunden nach den Läuferinnen und Läufern. Der mobile Verfolger konnte die Teilnehmenden entweder real oder virtuell einholen. Die mobile Ziellinie überholt die Läufer nach und nach und beendet so ihre Rennen. Auch Menschen im Rollstuhl, Rollator oder mit Krücken konnten an dem Bewerb teilnehmen.
Lukas Müller schaffte über 2 km
Auch jene, die nicht die Route durch die City nehmen, sondern frei nach Beliebten laufen wollten, konnten mittels App teilnehmen. Das Startgeld geht zur Gänze an die "Wings for Life"-Stiftung. Diese wurde vom verstorbenen Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz gemeinsam mit dem Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner gegründet. Ziel ist es mit der Stiftung, Rückenmarksverletzungen dauerhaft zu heilen.
Einen ganz besonderen Moment beim diesjährigen Wings for Life Run in Wien lieferte der ehemalige Skispringer Lukas Müller. Seit einem dramatischen Sturz am Kulm am im Jänner 2016 ist Müller inkomplett querschnittsgelähmt. Müller nahm an dem Lauf teil, stand aus seinem Rollstuhl auf und legte 2,35 Kilometer zurück. Dann wurde er vom Catcher Car eingeholt.
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