Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

Martin Pollack spricht bei der Veranstaltung zum Thema „Gewalt und Holocaust“. | Foto: Buchmesse Wien

Am 27. Jänner
Konzert „Klang_Zeichen“ gegen Gewalt und Antisemitismus

Im Rahmen des Holocaust-Gedenktags findet in den Minoriten ein ganz besonderes Konzert statt. WELS. Bereits zum siebten Mal setzt die Stadt Wels gemeinsam mit dem Ensemble Wels und dem A Capella Chor Wels ein „Klang_Zeichen“ gegen Gewalt und Antisemitismus. Anlass dafür ist der alljährliche Holocaust-Gedenktag am 27. Jänner.  Auf dem Programm stehen:  „Schindlers Liste“ – Arrangement für gemischten Chor und Klarinette oder Violine. Danach spricht Martin Pollack zum Thema „Gewalt und...

  • Wels & Wels Land
  • Nadine Jakaubek
Bei Versammlungen herrscht Maskenpflicht. | Foto: privat
Aktion 2

Innenstadt
Am Samstag gibt's viele Demos

In der Wiener Innenstadt sind für Samstag, 4. Dezember, einige Demonstrationen angekündigt. Ab 12 Uhr wird eine Demo gegen Antisemitismus stattfinden, andere Kundgebungen richten sich laut Polizei gegen die geltenden Corona-Maßnahmen. Mit Verkehrsstaus muss gerechnet werden. WIEN. 1.200 Polizistinnen und Polizisten sollen am Samstag, 4. Dezember 2021, im Einsatz sein, wenn ab Mittag einige Demonstrationen über die Bühne gehen werden. Konkret angekündigt wurde eine Demo gegen Antisemitismus, die...

  • Wien
  • Mathias Kautzky
Um den Umgang mit dem Lueger-Denkmal ist eine emotionale Debatte entbrannt.  | Foto: Poldi Lembcke
Aktion 2

Kein Abriss
Das Lueger-Denkmal soll mit Kontextualisierung bleiben

Über das Karl-Lueger-Denkmal am Wiener Stubenring wird seit Monaten eine emotionale Debatte geführt. Kritiker wollen das Denkmal des bekennenden Antisemiten aus dem Stadtbild entfernen. Ein Kolloquium im mumok hat nun Bewegung in die Sache gebracht – die Statue soll eine "künstlerische Kontextualisierung" erhalten. WIEN/INNERE STADT. Das Denkmal des ehemaligen Wiener Bürgermeisters Karl Lueger war immer schon umstritten. Seit der "Black Lives Matter"-Bewegung im letzten Jahr, ist die Debatte...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Aline Schröder
V.l.n.r.: Vizerektorin Irmgard Plattner, Vorsitzende der Hochschulvertretung Selina Mittermeier, Horst Schreiber, Irmgard Bibermann, Zeitzeugin Marion Fischer, Institutsleiter Claus Oberhauer, Christian Mathies. | Foto: PHT
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Österreichweites Pilotprojekt
„Antisemitismus ist omnipräsent“

INNSBRUCK. Mit 1. September 2021 schloss die Pädagogische Hochschule Tirol einen österreichweit einzigartigen Kooperationsvertrag mit "erinnern.at" und dem Holocaust-Education Institut des BMBWF. Antisemitismus ist, dies zeigen aktuelle Studien und Berichte, wieder deutlicher sichtbar. Besonders der starke Anstieg an antisemitischen Vorfällen ist besorgniserregend. Für die Umsetzung der Antisemitismusstrategie des Bundes und des Fortbildungsauftrags durch das BMBWF sind mit dieser Kooperation...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Toller Blick: Grazer AV-Mitglieder bei einer Dachstein-Überschreitung im Frühjahr 2021. | Foto: Olivia Feiertag
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Alpenverein: Die Geschichte der Grazer Sektion

Wandern wird immer beliebter: Daher lohnt sich ein Blick auf die Geschichte Grazer Alpenvereins-Sektion. Die Faszination über die unaufhörliche Weite des Horizonts am Gipfel und die Ruhe vor dem stressigen Alltag treibt viele Menschen nicht nur zu Covid19-Zeiten in die Berge. Das Zusammenspiel von touristischer Erschließung, Erhaltung des Naturraumes und sportlicher Aktivität hat eine lange Geschichte und ist schon immer das zentrale Element des Alpenvereines, so auch der Sektion Graz. Erstes...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Hofer
 Die Zahl der gemeldeten antisemitischen Übergriffe für das erste Halbjahr 2021 ist auf einen neuen Höchststand angestiegen. | Foto: LPD
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Erstes Halbjahr 2021
So viele antisemitische Vorfälle wie noch nie gemeldet

In Österreich gab es im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum vergangenen Jahr mehr als doppelt so viele antisemitische Vorfälle. Die Zahlen sind damit bereits jetzt schon fast so hoch, wie für das gesamte Jahr 2020.  ÖSTERREICH. Noch nie war die jüdische Gemeinde mit einer derart hohen Anzahl an gemeldeten Vorfällen konfrontiert - Von Jänner bis Juni 2021 waren es 562, und damit doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das zeigen aktuelle Zahlen der in der Israelitischen...

  • Magazin RegionalMedien Austria
 Die Zahl der gemeldeten antisemitischen Übergriffe ist auf einen neuen Höchststand angestiegen. | Foto: LPD
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585 Übergriffe
Zahl der antisemitischen Vorfälle auf neuem Höchststand

2020 wurden um 6,4 Prozent mehr antisemitische Übergriffe gemeldet – ein neuer Höchststand. ÖSTERREICH. Insgesamt gingen bei der Antisemitismus-Meldestelle der IKG im Vorjahr 585 Meldungen ein. 2019 davor waren es noch 550 Vorfälle. Das sei „ein Negativrekord“, wie IKG-Generalsekretär Benjamin Nägele in dem Montag Abend präsentierten Bericht der Meldestelle betont. Die erfasste Anzahl der antisemitischen Vorfälle sei die höchste seit Beginn der Dokumentation vor 19 Jahren, teilte die IKG Wien...

  • Magazin RegionalMedien Austria
An der Mittelschule Frohnleiten haben sich die Schüler mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt. | Foto: KK
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Frohnleiten
Zeitgeschichteprojekt: Schüler gegen das Vergessen

An der Mittelschule Frohnleiten haben sich die Schüler mit dem Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Über 19 Millionen Menschen gelten als Opfer nationalsozialistischer Massenverbrechen durch das deutsche Regime und seine Verbündeten. Der Nationalsozialismus und der Holocaust nehmen im Schulunterricht daher einen zentralen Stellenwert ein. Doch wie funktioniert die historische Auseinandersetzung im Schulunterricht mit einer Zeit, in der Menschen systematisch verfolgt, enteignet und ermordet...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
Die Vereine bekennen sich gegen Rassismus. Vorfälle passieren dennoch auch hierzulande. | Foto: GEPA

Kommentar
Wer nicht wachsam ist, verliert das Match gegen Rassismus

Es ist heute fast unvorstellbar, dass es hierzulande eine Zeit gab, wo im Sport die Ausgrenzung von bestimmten Bevölkerungsgruppen auf der Tagesordnung stand. Vor allem jüngere Semester werden wohl ihren Augen nicht trauen, wenn sie vom "Arierparagraphen" oder einem Sportplatzverbot für Juden erfahren. All das war aber auch im Graz der 1930er-Jahre gang und gäbe (siehe Artikel rechts). Zum Glück liegt die Nazi-Zeit längst hinter uns, und gerade der Sport hat sich in den letzten Jahrzehnten als...

  • Stmk
  • Graz
  • Christoph Hofer
Studienautorin Eva Zeglovits (Ifes), Studienkoordinator Thoma Stern (re.), Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) bei der Präsentation der Studie Antisemitismus 2020. | Foto: RMA
1 Aktion 6

Studie 2020
Verschwörungsmythen und Antisemitismus sind stark verknüpft

"Antisemitismus ist vergleichbar mit Judenhass. Das ist kein aktuelles Phänomen, sondern gab es auch in der Antike." Und: "Steoreotype haben sich Jahrhunderte lang gehalten. Heutzutage tritt Antisemitismus wieder lauter auf", sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka bei der Präsentation der Anitsemitismusstudie 2020 am Freitag, dem Jahrestag des Anschlusses Österreichs an Nazi-Deutschland und 600. Jahrestag der Vernichtung der jüdischen Gemeinde in Wien. Eine hohe Neigung zu...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Über 40 Prozent der an ZARA gemeldeten rassistischen Vorfälle sind Menschen im öffentlichen Raum widerfahren. | Foto: Pixabay/geralt
1 Aktion

"Erschreckendes Signal"
Mehr rassistische Delikte in Österreich

Gestiegen ist in Österreich im Jahr 2020 die Zahl der rassistischen Vorfälle. Das zeigt die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der SPÖ-Abgeordneten Sabine Schatz durch Innenminister Karl Nehammer (ÖVP). ÖSTERREICH. Das Innenministerium registrierte  einen Anstieg rassistischer Übergriffe (plus 15 auf 104, davon 72 im Internet) in Österreich im Jahr 2020. Ein Plus gab es auch bei antisemitischen (plus sechs auf 36) und islamfeindlichen Tathandlungen (plus neun auf 16).  Meiste Anzeigen...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
"Niemals vergessen" – diese Worte stehen auf dem Gedenkstein bei der Synagoge, zeigt Hanna Feingold.  | Foto: Lisa Gold
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Hanna Feingold
"Antisemitismus ist nach wie vor stark ausgeprägt"

Hanna Feingold, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde und Witwe von Marko Feingold, im Gespräch über antisemitische Tendenzen in Salzburg und über den Umgang der Stadtpolitik zur Umbenennung des Makartstegs in Marko Feingold-Steg. SALZBURG. Nach dem Tod von Marko Feingold, der im September 2019 als damals ältester Holocaust-Überlebender Österreichs mit 106 Jahren verstorben ist, hat seine Witwe Hanna Feingold seine Aufgaben als Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
Die Geschichte von Maria Grengg wirft keine Schatten. Ihr Geburtshaus in Stein. Zwei Erinnerungszeichen für eine NS-Dichterin ist eines zuviel, meint der Historiker Robert Streibel.

Umgang mit der NS-Geschichte in Krems
Umbenennung als Korrektur

Diese Umbenennung ist eine Korrektur Die Maria Grengg Gasse in Krems wird nach einer Reformpädagogin benannt. Im Jahr 1990 haben alle Gemeinderäte in Krems einstimmig für die Benennung einer Gasse nach der NS-Schriftstellerin Maria Grengg gestimmt (SPÖ und Kommunisten inklusive). Rückblickend betrachtet kann nur festgestellt werden, dass niemand sich damals das Werk und die Geschichte dieser Schriftstellerin genau angeschaut hat. Sie war nicht nur NSDAP Mitglied, sondern hat für die Vernichtung...

  • Krems
  • Robert Streibel
Die FreiheitskämpferInnen werden am 27. Jänner an drei Erinnerungsorten des Holocaust in Seefeld und Innsbruck Kerzen anzünden und Blumensträuße niederlegen. | Foto: SPÖ Tirol

Internationaler Holocaust-Gedenktag
Erinnerungskultur auch in Tirol

TIROL. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen bestimmte den 27. Jänner zum Internationalen Holocaust-Gedenktag. Denn an diesem Tag im Jahr 1945 befreiten Soldaten der Roten Armee das nationalsozialistische Vernichtungslager Auschwitz. Zu diesem Gedenktag finden seit Jahren auch in Österreich von offizieller Seite Veranstaltungen statt, jedoch nicht in Tirol, wie die FreiheitskämpferInnen kritisieren. Internationaler Holocaust-Gedenktag: Niemals vergessenIm November 2005 erklärte die...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Claus Oberhauser lehrt und forscht an der PH Tirol und an der Universität Innsbruck. Forschungsschwerpunkte: Außerschulische Lernorte, Globalgeschichte, Verschwörungstheorien, Politische Bildung. | Foto: PH-Tirol

ORF-Regionalmagazin präsentiert
Maßnahmen gegen Antisemitismus

INNSBRUCK. Am Sonntag, dem 24. Jänner 2021 um 12.30 Uhr, präsentiert Sandra Szabo im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ unter Anderem das Thema "Maßnahmen gegen Antisemitismus in Österreich". Mehr Bildung, verschärfte Strafen und zivilgesellschaftliches Engagement sollen helfen, Antisemitismus zu bekämpfen. Die Bundesregierung hat am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit der Israelitischen Kultusgemeinde ihre nationale Strategie präsentiert. Anlass zur Sorge gaben zuletzt antisemitische...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Ricarda Stengg
Mehrere Male wurde die Synagoge in Graz 2020 Ziel antisemitischer Angriffe. Die Bundesregierung hat nun ein neues Strategiepaket gegen Antisemitismus präsentiert. | Foto: Jüdische Gemeinde Graz
Aktion 3

Nationales Strategiepaket
Bundesregierung sagt Antisemitismus den Kampf an

Die Bundesregierung hat gemeinsam mit der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) heute ihre nationale Strategie gegen Antisemitismus präsentiert. Das Paket beinhaltet laut Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und EU-Ministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) Bildungsangebote, konsequente Strafverfolgung  und zivilgesellschaftliche Engagement. ÖSTERREICH. "Österreich hat eine historische und immerwährende Verantwortung, gegen Antisemitismus aufzutreten und für die Sicherheit der Juden in Österreich zu...

  • Adrian Langer
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Leistet Wien (un)bewusst dem Rassismus Vorschub?
Überprüfung der Namensgeber öffentlicher Straßen u. Gebäude in Wien

Der einigermassen unredliche Umgang der Gemeinde Wien mit den Namensgebern von Erinnerungsorten, wie Straßen, Gebäuden und Plätzen, ist latent. Jede ernst zu nehmende Diskussion darüber versandet seltsamerweise bevor sie aufkommen kann. Gerade aus heutiger Sicht ist eine Vielzahl der sichtbaren historischen Personen nicht nur als bedeutsam, sondern durchaus zwiespältig, als rassistisch, homophob, antisemtisch oder gewaltverherrlichend zu betrachten, ungeachtet ihrer politischen Weltsicht. In...

  • Wien
  • Peter Sixtl
Zu einem antisemitischen Angriff ist es auf einen Rabbiner in Wien-Landstraße gekommen

Fahndung läuft
Angriff auf Rabbiner in Wien-Landstraße

Die Angreiferin bedrohte den Rabbiner mit einem Messer, verletzt wurde laut Polizei niemand. ÖSTERREICH. Der antisemitische Angriff passierte am Donnerstagnachmittag. Bei einer Straßenbahn-Haltestelle am Rennweg im Bezirk Landstraße zückte die Frau ein Messer und bedrohte den Mann. Zudem beschimpfte sie den Rabbiner antisemitisch, trat gegen sein Bein und riss ihm die Kippa vom Kopf. Anschließend ergriff die Angreiferin die Flucht. Das Innenministerium bestätigte gegenüber der APA den Vorfall. ...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Adrian Langer
Stadtblatt-Redakteurin Lisa Gold

Kommentar
Stets wachsam bleiben und niemals vergessen

In der Nacht von neunten auf zehnten November jährt sich die Novemberpogrom-Nacht zum 82. Mal. Geplant vom NS-Regime, wurden 1938 jüdische Häuser, Geschäfte und Synagogen zerstört, Menschen verhaftet, deportiert und getötet. Diese Gräueltaten zeugen von einem der dunkelsten Kapitel unserer Geschichte, in dem auch Salzburg trauriger Schauplatz war. Mehr als acht Jahrzehnte später muss diese Nacht ein Mahnmal für unsere gesamte Gesellschaft sein. Ein Mahnmal, das zeigt, wozu unbändiger Hass...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Lisa Gold
„Der Antisemitismus kann nur dann wirksam bekämpft werden, wenn auch seine Hauptursache, der Rechtsextremismus, endlich mit einem umfassenden Maßnahmenpaket bekämpft wird", betont Willi Mernyi. | Foto: Sebastian Philipp
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Mauthausen Komitee
„Aktionsplan gegen Rechtsextremismus realisieren!“

Anlässlich des 82. Jahrestages der Pogromnacht vom 9. November 1938 zeigt sich das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) bestürzt über den Anstieg an rechtsextremen, rassistischen und antisemitischen Straftaten. „2005 wurden bundesweit 209 solcher Hassdelikte verübt. Im Vorjahr waren es 929, also viereinhalb Mal so viele“, weist MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi auf den massiven Anstieg hin. ÖSTERREICH. Laut dem Antisemitismus-Bericht für 2019 seien 83 Prozent der antisemitischen Vorfälle...

  • Adrian Langer
Betreuerin Nicole Forstner mit ihrer Schülerin Christina Stritzl. | Foto: BORG Kindberg

Ausgezeichnete Arbeit
BORG Schülerin leistet wichtigen Beitrag zur Antisemitismusprävention

Ende September erzielte Christina Stritzl, Absolventin des BORG-Kindberg, den ersten Platz beim Wettbewerb für den Förderpreis Religion. Dieser prämiert hervorragende vorwissenschaftliche Arbeiten im Fachbereich Religion (AHS und BHS) aus der Steiermark. Mit ihrer Arbeit, welche den Titel „Antisemitismus an steirischen Schulen. Heute und vor 40 Jahren“ trägt, konnte Christina die theologische Fachjury fachlich überzeugen. Ihre Arbeit ist nicht nur vorwissenschaftlich fundiert, sondern stellt...

  • Stmk
  • Mürztal
  • Bernhard Hofbauer
Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Vertreterinnen und Vertretern des Landes bei der Kranzniederlegung. | Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
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Gedenkfeier im Schloss Hartheim
Thomas Stelzer: "Dulden keinen Antisemitismus, Rassismus, Extremismus"

Im Rahmen der Gedenkfeier der Opfer der NS-Euthanasie im Schloss Hartheim betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer: "„Wir dulden in Oberösterreich keinen Antisemitismus, keinen Rassismus und keinen Extremismus.“ ALKOVEN. Um der rund 30.000 Opfer der NS-Euthanasie zu gedenken, fanden sich 1. Oktober 2020 zahlreiche Ehrengäste, darunter Angehörige und Nachkommen von Opfern, sowie diplomatische Vertreter aus 20 Ländern im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim ein. Landeshauptmann Thomas Stelzer...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Der Eingang zur Synagoge Baden | Foto: Archiv/RMA
Video

Nach Attacke in Graz
Video-Umfrage: So judenfeindlich ist Österreich wirklich

Ganz Österreich stand unter Schock: Nach dem Angriff auf den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Graz, Elie Rosen, durch einen jungen Syrer, stellt sich das Land die Frage: Wie antisemitisch ist Österreich wirklich? Meinbezirk.at fragte nach. ÖSTERREICH. Der Anschlag verstärkte den Ruf nach Maßnahmen gegen Judenfeindlichkeit unter Zuwanderern in Österreich.  Nun hat die Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) reagiert und schnürte ein eigenes Maßnahmenbündel. Bereits ab...

  • Magazin RegionalMedien Austria
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Große Kundgebung vor der Synagoge in Graz!

Die jüdischen österreichischen Hochschülerlnnen organisierten gestern Abend, eine große Kundgebung vor der Grazer Synagoge. Nach zwei Attacken auf die Synagoge und einem Übergriff mit einem Baseballschäger auf den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Elie Rosen, der sich gerade noch in sein Auto retten konnte, wurde nun dein Verdächtiger festgenommen der geständig ist.  Der festgenommene Mann, soll auch für die Vandalenakte auf das Vereinslokal der ,,Rosalila Pantherlnnen"...

  • Stmk
  • Graz
  • Marie Ott

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