Nach Attacke in Graz
Video-Umfrage: So judenfeindlich ist Österreich wirklich

Der Eingang zur Synagoge Baden | Foto: Archiv/RMA

Ganz Österreich stand unter Schock: Nach dem Angriff auf den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Graz, Elie Rosen, durch einen jungen Syrer, stellt sich das Land die Frage: Wie antisemitisch ist Österreich wirklich? Meinbezirk.at fragte nach.

ÖSTERREICH. Der Anschlag verstärkte den Ruf nach Maßnahmen gegen Judenfeindlichkeit unter Zuwanderern in Österreich.  Nun hat die Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) reagiert und schnürte ein eigenes Maßnahmenbündel. Bereits ab September sind zusätzliche Budgetmittel vorgesehen, um diesem Trend Einhalt zu gebieten. Gemeinsam mit dem Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) und der IKG sollen die Maßnahmen zur Umsetzung kommen.

Schulungen gegen Antisemitismus für Flüchtlinge

Nach der Attacke in Graz schafft nun Integrationsministerin Raab eine verpflichtende Unterrichtseinheit für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten. Auch Multiplikatoren sollen sensibilisiert werden. Geplant ist etwa eine verpflichtende Unterrichtseinheit "Antisemitismus" für Flüchtlinge. Im Rahmen der Integrationskurse des ÖIF wird das Thema behandelt. Die Kurse sind für alle Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten verpflichtend.

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