Antisemitismus

Beiträge zum Thema Antisemitismus

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Wiener Innenstadt
Umstrittenes Lueger-Denkmal wird um 3,5 Grad gekippt

Das wird für schiefe Blicke sorgen: Das vielfach umstrittene Karl-Lueger-Denkmal in der Inneren Stadt wird bald um 3,5 Grad nach rechts geneigt werden. Das geht aus dem Entwurf "Schieflage (Karl Lueger 3,5 Grad)" vom Künstler Klemens Wihlidal hervor, der im Rahmen eines Wettbewerbs zum Sieger gekürt wurde. WIEN/INNERE STADT. Aufgeregte Stimmung herrschte am Mittwoch, 31. Mai, in der Aula der Wissenschaften in der Wollzeile 27A. Denn dort fand nämlich eine lange erwartete Pressekonferenz statt....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Anna-Sophie Teischl
Der Platz vor dem Friedhof Hernals ist nach ÖVP-Politiker Leopold Kunschak benannt. Dieser war bekennender Antisemit. Hier auf dem Bild noch ohne Zusatztafel. | Foto: Archiv bz
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Antrag in Hernals
ÖVP will Antisemiten Kunschak mit Tafel ehren

Der Leopold-Kunschak-Platz wird neu gestaltet. Ein ÖVP-Antrag für die Errichtung einer Gedenktafel auf eben diesem sorgt für Grundsatzdiskussionen. Die antisemitische Gesinnung des früheren Politikers wurde in diesem ausgelassen. WIEN/HERNALS. "Über Leopold Kunschak gibt es keine zwei Meinungen, er war Antisemit. Das ist erwiesen", sagt Peter Autengruber. Der Hernalser ist Mitglied der Historikerkommission, welche die historische Bedeutung von Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt...

  • Wien
  • Hernals
  • Michael J. Payer
Foto: Barbara Schuster/RMW
1:30

IKG Wien
Weniger antisemitische Vorfälle, aber mehr Gewalttaten

Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien hat am Montag den Jahresbericht 2022 der Antisemitismus-Meldestelle vorgelegt. Demnach ist die Zahl der gemeldeten Vorfälle zwar zurückgegangen, die physischen Übergriffe nahmen aber zu. WIEN. Insgesamt wurden im Vorjahr 719 antisemitische Vorfälle gemeldet, das entspricht einem Rückgang von 25,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 (965 Fälle). Dennoch handelt es sich um die zweithöchste Zahl seit Beginn der Dokumentation 2008. Und: 719 Vorfälle im...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Der Text der oberösterreichischen Landeshymne stammt von Franz Stelzhamer | Foto: BRS

IG AutorInnen fordern
Neuer Text für oberösterreichische Landeshymne?

Die "IG Autorinnen Autoren", der Dachverband der österreichischen Schriftsteller, fordern wie berichtet in einem offenen Brief die Änderung des Textes der oberösterreichischen Landeshymne. OÖ. Der Hintergrund für ihr Anliegen: Die Hymne sei historisch belastet, da der 1802 in Großpiesenham geborene Franz Stelzhamer, der den Text zu "Hoamatgsang" verfasst hat, ein "radikaler Antisemit" gewesen sei. Außerdem sei die Textstelle "wiar a Hünderl sein Herrn" von einer "Untertanen-Mentalität" geprägt,...

  • Ried
  • Agnes Nöhammer
Die Krisen der vergangenen Jahre haben antisemitische Verschwörungsmythen befeuert und wieder ein Niveau wie vor 2020 erreicht. | Foto: Barbara Schuster
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Anstieg
Antisemitismus wieder auf Niveau der Zeit vor Corona-Pandemie

Zum dritten Mal erhob IFES im Auftrag des Parlaments die Einstellung gegenüber Jüdinnen und Juden. Laut der Untersuchung haben der Glaube an Verschwörungsmythen, Bildung und Wissen über Jüdinnen und Juden wesentliche Einflussfaktoren auf Antisemitismus. Auch das Alter und die Migrationsgeschichte der befragten Personen haben teilweise Auswirkungen auf ihre antisemitischen Einstellungen. ÖSTERREICH. Für die aktuelle Studie wurden von Mitte Oktober bis Ende November des vergangenen Jahres 2.000...

  • Adrian Langer
Das Lueger-Denkmal am Stubentor ist seit Jahren Gegenstand heftiger Debatten. Viele wünschen es sich weg – stattdessen soll an der selben Stelle ein Shoa-Zentrum errichtet werden. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka ist von der Idee nicht so begeistert. | Foto: Hans Ringhofer / picturedesk.com
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Nach IKG-Forderung
Sobotka gegen Shoah-Zentrum am Lueger Platz

Das Lueger-Denkmal am Stubentor ist seit Jahren Gegenstand heftiger Debatten. Viele wünschen es sich weg – auch IKG-Präsident Oskar Deutsch. Stattdessen solle dort ein Shoah-Zentrum entstehen, weil die Zeitzeugen immer weniger werden. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) kann dem aber nichts abgewinnen. WIEN Viele wünschen sich das seit Jahren hoch umstrittene Lueger-Denkmal auf dem Dr.-Karl-Lueger-Platz am Stubentor weg. Vorschläge, was stattdessen darauf kommen könnte, gibt es zuhauf....

  • Wien
  • Kevin Chi
Eine Shoah-Gedenkstätte wurde in Margareten von Unbekannten im Juli zerstört. | Foto: Barbara Schuster
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Polizeistatistik
Anstieg von rechtsextremen Straftaten in Wien verzeichnet

Die Zahl der rechtsextremen Straftaten ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Am meisten gab es rechtsextremistische Taten, gefolgt von antisemitischen und rassistischen. Die Zahl der Anzeigen ist jedoch gesunken. WIEN. Im vergangenen Jahr sorgten einige rechtsextreme Straftaten für Schlagzeilen in Wien. Im April stürmten Rechtsextreme auf das Dach des Ute Bock Hauses, zündeten Pyro und blockierten den Eingang. Eine Shoah-Gedenkstätte wurde in Margareten von Unbekannten im Juli...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Der "Tirolteil" der Digitalen Erinnerungslandschaft wurde heute im Landhaus vorgestellt (im Bild von re.): LH Anton Mattle, Bildungslandesrätin Cornelia Hagele, Jakob Siegl (BRG in der Au), Selina Mittermeier (Vorsitzende der Hochschulvertretung PH Tirol), Irmgard Bibermann (PH Tirol), Valentin Bichler (Abendgymnasium Ibk), Irmgard Plattner (Vizerektorin PH Tirol), BM Martin Polaschek, Gerald Lamprecht (Universität Graz, „erinnern.at“), Magdalena Fankhauser (BRG in der Au), Christian Mathies (PH Tirol) und Projektleiter Horst Schreiber. | Foto: © Land Tirol/Christanell
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DERLA Tirol
Geschichte des Nationalsozialismus in Tirol sichtbar machen

DERLA (Digitale Erinnerungslandschaft) ist ein digitales Medium, das die Orte des nationalsozialistischen Terrors sowie der Erinnerungsorte und -zeichen dessen Opfer sichtbar macht. Der "Tirolteil" wurde kürzlich von den Projektverantwortlichen vorgestellt. TIROL. DERLA soll der Öffentlichkeit eine digitale Plattform bieten, die über den Nationalsozialismus und die Erinnerungskultur informiert. Ebenfalls soll eine kritische Auseinandersetzung angeregt und der Opfer gedenkt werden. Wie sieht der...

  • Tirol
  • BezirksBlätter Tirol
Oskar Deutsch (links) und Karoline Edtstadler (rechts) stellen die Erfolge des letzten Jahres vor. | Foto: Regina Aigner
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Nationale Strategie
Zwischenfazit im Kampf gegen Antisemitismus

Vor rund einem Jahr präsentierte die Bundesregierung gemeinsam mit der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) ihre nationale Strategie gegen Antisemitismus. Am Dienstag legten nun Verfassungsministerin Karoline Edtstadler und IGK-Präsident Oskar Deutsch ein erstes Zwischenfazit vor. ÖSTERREICH. Die nationale Strategie gegen Antisemitismus umfasst insgesamt 38 Maßnahmen, 26 davon wurden bereits zur Gänze umgesetzt, wie Edtstadler und Deutsch am Dienstag darlegten. Die Maßnahmen beruhen auf...

  • Julia Steiner
"Nicht wir grenzen aus, sondern wir werden ausgegrenzt!", so das Ehepaar Felix und Ines, die Anastasia-Vertreter im Südburgenland. | Foto: Heigl
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Gerüchte um Gruppe
Lokalaugenschein beim "Sekten-Guru" im Anastasia-Tempel

Die Gerüchte-Liste rund um die sogenannte Anastasia-Bewegung ist lang: Sie reicht von Sekten-Wahnsinn über Antisemitismus bis hin zu Verschwörungstheorien. Im Südburgenland leben zwei Befürworter dieser Bewegung. Die RegionalMedien Burgenland waren vorort. Ein Lokalaugenschein mit einigen Überraschungen. BURGENLAND. Kein Kutten-Gewand. Keine Gesichts-Bemalungen. Kein religiöses Gesumme. „Hallo, ich bin Felix!“, so die salopp-freundliche Begrüßung im großen Garten eines Bauernhauses mit Scheune...

  • Burgenland
  • Gernot Heigl
Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) kündigt am Holocaust-Gedenktag weitere Schritte gegen Antisemitismus an.  | Foto: LPD
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Holocaust-Gedenktag
Polaschek kündigt Schritte gegen Antisemitismus an

Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) möchte noch dieses Jahr weitere Schritte gegen Antisemitismus setzen. Das gab er in einer Aussendung zum Holocaust-Gedenktag bekannt. Das Parlament gedachte inzwischen der Opfer des Holocaust mit der Initiative #WeRemember. In einer Aussendung forderte die SPÖ die Regierung auf, Schritte gegen Rechtsextremismus zu setzen. ÖSTERREICH. Anlässlich des Internationalen Holocaust Gedenktags gab Polaschek in einer Aussendung bekannt, dass das Bildungsministerium...

  • Stefanie Schweigler
In einer Moschee in Wien Leopoldstadt gibt es Vorwürfe wegen antisemitischer Äußerungen. | Foto: HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com
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Leopoldstadt
Antisemitismus-Vorwürfe gibt es gegen Wiener Moschee

In einer Moschee in Wien Leopoldstadt gibt es Vorwürfe wegen antisemitischer Äußerungen gegen Funktionäre und den Imam. Ermittlungen wurden angekündigt. WIEN/LEOPOLDSTADT. Die Dokumentationsstelle politischer Islam hat in einer Studie die Inhalte von Predigten, Social Media Posts und Büchern der Bibliothek einer Moschee des Vereins "Islamische Vereinigung in Österreich" (IVÖ) analysiert. In dem Bericht heißt es nun, dass die Meinungsäußerungen von IVÖ-Funktionären von antisemitischen...

  • Wien
  • Hannah Maier
1:10

Zeichen gegen Antisemitismus
Neue Tafel für Shoah-Gedenkstätte in Margareten

Anfang Juli sowie Anfang November wurde in Margareten die Gedenktafel, die an die beim Novemberpogrom 1938 zerstörte Synagoge erinnert, demoliert. Nun wurde eine neue Tafel errichtet. WIEN/MARGARETEN. Dank der MA 07 für Kultur gibt es an der Ecke Siebenbrunnengasse/Nikolsdorfer Gasse eine neue Gedenktafel, die an die im Novemberpogrom 1938 zerstörte Synagoge in Margareten erinnert. Die Tafel wurde am Donnerstag, 24. November, willkommen geheißen.  Anlass für die neue Gedenkstätte waren...

  • Wien
  • Margareten
  • Sophie Brandl
Justizministerin Alma Zadić (Grüne) und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) präsentierten am Montag die Reformpläne für das Verbotsgesetz. | Foto:  HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Kampf gegen Rechtsextremismus
Verbotsgesetz soll verschärft werden

Am Montagvormittag präsentierten Justizministerin Alma Zadić (Grüne) und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) die angekündigten Verschärfungen des Verbotsgesetzes. Die Regierung will damit nicht nur in letzter Zeit ersichtlich gewordene Gesetzeslücken schließen, sondern auch Hass und Hetze im Netz entgegentreten. ÖSTERREICH. Anfang Oktober sorgte der Fall eines Bundesheer-Unteroffiziers für Aufregung. Der Berufssoldat war wegen des Tragens einer SS-Uniform nach dem Verbotsgesetz...

  • Dominique Rohr
Anastasia-Siedlung | Foto: Wikipedia
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Experten warnen
Anastasia-Bewegung in Österreich auf dem Vormarsch

Ein neues Format zeigt: Verschwörungserzählungen und ein antisemitisches Weltbild sind oft eine Begleiterscheinung von extremistischen Bewegungen, wie die Anastasia-Bewegung, die Merkmale einer neuen religiösen Gruppierung aufweist. ÖSTERREICH. Der Österreichische Fonds zur Dokumentation von religiös motiviertem politischen Extremismus (Dokumentationsstelle Politischer Islam, von der ÖVP-Grünen-Regierung 2020 gegründet) gibt in seinem aktuellen Bericht über die Anastasia-Bewegung sowie über...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Am 7. November soll sich ein antisemitischer Übergriff im Bereich einer U-Bahn-Station zugetragen haben.  | Foto: Alexandra Gritsevskaja/Wiener Linien
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Antisemitismus
Übergriff in U-Bahn-Station auf Kippa tragenden Schüler

Am 7. November soll sich ein antisemitischer Übergriff im Bereich einer U-Bahnstation zugetragen haben. Eine Anzeige soll laut der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) bereits bei der Polizei eingegangen sein. WIEN. Laut der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) ereignete sich am 3. November gegen 8 Uhr ein antisemitischer Übergriff bei der U-Bahnstation Donaumarina. So sollen bisher unbekannte Täter einen Kippa tragenden...

  • Wien
  • Leopoldstadt
  • Karl Pufler
Vor 84 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und -bürger ermordet, ihre Geschäfte geplündert, Wohnungen verwüstet und Synagogen angezündet.  | Foto: AFP / picturedesk.com
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84 Jahre danach
Österreich gedenkt der Opfer der Novemberpogrome

In der Nacht von 9. auf 10. November 1938 startete das NS-Regime Gewaltmaßnahmen gegen jüdische Menschen in ganz Österreich und Deutschland. Geschäfte und Wohnungen wurden verwüstet, Friedhöfe geschändet, Synagogen zunächst geplündert und anschließend in Brand gesteckt. Hunderte Jüdinnen und Juden wurden ermordet, tausende in Konzentrationslager verschleppt. Am heutigen Mittwoch jähren sich die Novemberpogrome von 1938 zum 84. Mal. ÖSTERREICH. Mit den Novemberpogromen wurde die Vertreibung und...

  • Dominique Rohr
Auf ihren persönlichen Wunsch hin organisierte das hdgö die Besichtigung des Altans der Neuen Burg, der für die Öffentlichkeit gesperrt ist.  | Foto: Lorenz Seidler/hdgö
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Holocaust-Überlebende
Erika Freeman übergibt Schenkung ans Haus der Geschichte

Im Rahmen der Aktionswoche gegen Antisemitismus, die im Haus der Geschichte Österreich von 4. bis 11. November stattfindet, übergibt Holocaust-Überlebende Erika Freeman einige persönliche Dokumente und Erinnerungsstücke an das Museum.  WIEN/INNERE STADT. Eine besondere Schenkung fand am 7. November im Haus der Geschichte Österreich (hdgö) statt: Die international bekannte Psychoanalytikerin Erika Freeman ist in Wien als Kind jüdischer Eltern geboren und mit zwölf Jahren in die USA geflüchtet....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Julia Schmidt
Ein Drittel weniger antisemitische Vorfälle wurden im ersten Halbjahr gemeldet. | Foto: Barbara Schuster
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Rückgang um 32 Prozent
Weniger antisemitische Vorfälle im ersten Halbjahr

Bundesweit wurden von Januar bis Juni 381 antisemitische antisemitische Vorfälle der Antisemitismus-Meldestelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) gemeldet- ein Rückgang um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Rückgang sei vor allem auf die Abnahme antisemitischer Vorfälle mit Coronabezug zurückzuführen, wie aus dem Bericht der IKG hervorgeht. Von einer höheren Dunkelziffer ist auszugehen. ÖSTERREICH. Mehr als die Hälfte der gemeldeten antisemitischen Vorfälle, konkret 219,...

  • Adrian Langer
Am 9. November wird bei der Gedenkveranstaltung der Name des Parks von Loquaipark in Schmalzhoftempelpark umbenannt.  | Foto: Michi Reichelt
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Mariahilf
Der Loquaipark erinnert ab 9. November an Schmalzhoftempel

Der Loquaipark bekommt neben der Umgestaltung einen neuen Namen. Ab 9. November soll die Parkanlage an den einstigen Schmalzhoftempel erinnern, der durch die antisemitische Gewalt der Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten vor 84 Jahren zerstört wurde.  WIEN/MARIAHILF. Der Schmalzhoftempel am Loquaiplatz war einst die zweitgrößte Synagoge in Wien, bevor sie in der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 von Nationalsozialisten zerstört wurde. An dieser Gewalt waren...

  • Wien
  • Mariahilf
  • Salme Taha Ali Mohamed
Ein Video mit Awi Blumenfeld ist mittels der QR-Codes im Hamerlingpark aufrufbar. | Foto: Screenshot YouTube
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Josefstadt
Kunstinstallation beim Hamerlingpark wird eröffnet

Der Dichter Robert Hamerling wird im 8. Bezirk auch mit einem eigenen Park geehrt - dabei hatte er durchaus problematische Züge. Eine Kunstinstallation, die am Freitag, 21. Oktober, im Park eröffnet wird, soll nun darauf aufmerksam machen. WIEN/JOSEFSTADT. Der Dichter Robert Hamerling war zu seiner Zeit einer der meistgelesenen Autorinnen und Autoren. Wien war lange stolz auf diesen Autoren, der auch hier wirkte: allein vier Orte tragen nun seinen Namen, einer davon ist in der Josefstadt und...

  • Wien
  • Josefstadt
  • Tobias Schmitzberger
Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) haben am Mittwoch nach dem Ministerrat Maßnahmen im Bildungsbereich gegen Antisemitismus vorgestellt. | Foto: BKA/Wenzel
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Kampf gegen Antisemitismus
Neue Maßnahmen an Schulen präsentiert

Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) hat am Mittwoch gemeinsam mit Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) Maßnahmen im Bildungsbereich gegen Antisemitismus angekündigt. Sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler sollen davon profitieren und künftig stärker sensibilisiert werden. ÖSTERREICH. Bereits im Jänner 2021 verabschiedete die österreichische Bundesregierung eine nationale Strategie zur Bekämpfung von Antisemitismus. Mehrere der vorgesehenen Maßnahmen betreffen den...

  • Dominique Rohr
27 von den angezeigten Tatverdächtigen sind Männer. Dazu zählen noch fünf Frauen und 55 unbekannte Täterinnen und Täter. | Foto: MeinBezirk.at
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Weniger als im Vorjahr
Im ersten Halbjahr 70 rechtsextreme Taten in Wien

In einer parlamentarischen Anfragebeantwortung veröffentlichte das Innenministerium Zahlen zu unter anderen rechtsextremistischen, rassistischen, antisemitischen und islamfeindlichen Straftaten. Die Zahlen gehen in Wien zurück. WIEN. Österreichweit wurden in den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres 269 rechtsextreme Tathandlungen verzeichnet - 67 davon in Wien. Diese Zahl veröffentlichte das Innenministerium auf Anfrage der SPÖ-Mandatarin Sabine Schatz (siehe mehr unten). Zwar ging die...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Das Video wird mit lustiger Musik untermalt, der Inhalt macht jedoch alles andere als Spaß. | Foto: Screenshot TikTok / aldin.98
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Vandalismus in Wien
Video zeigt, wie Jungen jüdische Fahne runterreißen

Drei Burschen sollen eine Fahne der jüdischen Glaubensgemeinschaft am Campus der Religionen im 22. Bezirk heruntergerissen haben. Bürgermeister Ludwig verurteilte den "Vandalismusakt".  WIEN/DONAUSTADT. Ein Video auf der Plattform TikTok sorgt derzeit für viel Aufregung. Die knapp 50-sekündige Aufnahme zeigt drei Jugendliche, die am Campus der Religionen eine Fahne der jüdischen Glaubensgemeinschaft heruntergerissen haben. Das Video wird mit lustiger Musik untermalt, der Inhalt macht jedoch...

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