Neunkirchen
Zerstörungs-Wut im Neunkirchner Freibad
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Mülltonnen im Wasser, Bänke, die über man über die Rutsche ins Schwimmbecken "runterfahren" hat lassen – die Zerstörungswut der Rowdys kannte keine Grenzen. Die Stadtpolizei geht von jugendlichen Tätern aus.
"Erwachsene waren das eher nicht", vermutet Stadtpolizei-Vize Klaus Degen im Bezirksblätter-Gespräch. Der Schaden, den die Täter in der Nacht von Montag auf Dienstag angerichtet haben, ist beträchtlich. Degen: "Die Rutsche wurde schwer beschädigt und musste wegen Verletzungsgefahr gesperrt werden."
Erst kürzlich wurde eine Gruppe Jugendlicher ausgeforscht, die sich im Bereich des Lagerhauses austobte. Ob ein Zusammenhang mit der Zerstörungsorgie im Freibad besteht, muss noch geprüft werden.
"Zerstört nicht mutwillig unser gemeinschaftliches Eigentum"
"Ich möchte Euch Vandalen sagen: engagiert Euch lieber politisch und kämpft für unsere demokratischen Rechte oder geht sporteln oder geht hackeln oder verhaltet Euch wenigstens ruhig, aber zerstört nicht mutwillig unser gemeinschaftliches Eigentum", findet FPÖ-Gemeinderätin Regina Danov kritische Worte.
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