BezirkRundSchau Christkind
Nach Krebsdrama benötigt Trauner Familie Hilfe
Das BezirksRundSchau Christkind sammelt im heurigen Jahr für die Familie Cukaj aus Traun.
TRAUN. Der 10. Mai 2023 markiert für die sechsköpfige Familie aus Traun einen traurigen Wendepunkt in ihrem Leben. An diesem Tag schloss Mutter Have für immer ihre Augen, verstarb an den Folgen ihren schweren Krankheit. Sie hinterließ ihren Ehemann Suzan sowie die fünf gemeinsamen Kinder im Alter zwischen 3 und 18 Jahren. Begonnen hat das Drama bereits im Oktober 2021, Have klagte über Schmerzen im Brustbereich. "Wir gingen zu verschiedenen Ärzten, doch niemand konnte die richtige Diagnose stellen", erinnert sich Vater Suzan. Die kam dann im August 2022 und zog der jungen Familie regelrecht den Boden unter Füßen weg: Die 38-Jährige war an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, einer der aggressivsten Krebsformen überhaupt.
Immer wieder Chemotherapie
"Leider konnte nicht operiert werden, und so blieb lediglich die Hoffnung, dass eine Chemotherapie erfolgreich sein würde", erklärt Vater Suzan. Anfang September war es so weit: Have bekam die erste ihrer insgesamt zwölf Drei-Tages-Chemotherapien. "Alle zwei Wochen musste sie diese Prozedur über sich ergehen lassen, inklusive Nebenwirkungen. Jedes Mal in der Hoffnung, dass die Therapie dieses Mal anschlagen würde, was sie aber leider nie tat", erzählt Suzan Cukaj von einem halben Jahr zwischen Bangen, Hoffen und Enttäuschung.
Auf Hilfe angewiesen
In all der Zeit war Vater Suzan für seine Frau und seine Kinder da, kündigte im Jänner 2023 seinen Job, um sich um seine Kinder zu kümmern und seine Ehefrau zuhause pflegen zu können. "Zum Ende hatte sie große Schmerzen, die nur noch mit starken Schmerzmittel gelindert werden konnten", berichtet Cukaj. Der Tod seiner geliebten Frau hat den Vater schwer getroffen, wird derzeit alle zwei Wochen psychiatrisch behandelt, um den Verlust verarbeiten zu können. An eine geregelte Arbeit ist aktuell nicht zu denken, schon wegen der Obsorgepflicht für seine minderjährigen Kinder. Dies hat gerade in Zeiten von Teuerung prekäre Auswirkungen auf die Familienfinanzen, lebt die Familie nun großteils von Arbeitslosengeld und der Lehrlingsentschädigung des ältesten Sohnes. Unterstützung erhält der Vater zum Teil von Familie und Freunden, doch: "Irgendwie muss es weitergehen, auch wenn es derzeit extrem schwerfällt", so Cukaj.
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