KTM Mattighofen
Arbeitsplätze erfordern Wohnraum und Infrastruktur
Beim einem Arbeitsgespräch in der KTM Zentrale äußerten sich Politik und Unternehmen zu anstehenden Vorhaben.
MATTIGHOFEN. Bei einem Arbeitsgespräch zwischen KTM Vorstand, dem Bürgermeister von Mattighofen und dem Landtagsabgeordneten Klaus Mühlbacher wurde über den Ausbau von Arbeitsplätzen, Infrastruktur und Wohnraum gesprochen.
Mattighofen interessant als Wohnort
Der neugewählte Bürgermeister Daniel Lang und Landtagsabgeordneter Klaus Mühlbacher (ÖVP) betonten, dass es einen Schulterschluss von Politik und Wirtschaft benötige. Dieser müsse über die Gemeindegrenzen hinausgehen, wenn große Themen der Region angepackt werden sollen: „KTM und viele weitere Betriebe in der Region machen Mattighofen als Wirtschaftsstandort aber auch als Wohngegend sehr interessant. Dies soll durch eine gute Infrastruktur auch in Zukunft so bleiben. Gerade beim Thema Umfahrung ist eine gute Zusammenarbeit aller beteiligten Gemeinden und Institutionen unumgänglich."
Kinderbetreuung und Infrastruktur
KTM Chef Stefan Pierer bekennt sich zum Standort Mattighofen und gibt an, die Ausbildungsplätze von 170 auf 200 steigern zu wollen. Er erinnert aber auch daran, dass der Ausbau von Arbeitsplätzen Herausforderungen mit sich bringt: „Es braucht leistbaren Wohnraum, eine gute Kinderbetreuung und eine gute Infrastruktur vor Ort, damit wir die große Zahl an Arbeitsplätzen nicht nur anbieten, sondern auch mit motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Region besetzen können.“
Glasfasernetz und Umfahrung
Klaus Mühlbacher: „Ein leistungsfähiges Straßennetz samt Umfahrung Mattighofen, sowie der flächendeckende Ausbau von schnellem Glasfaserinternet müssen in den nächsten Jahren angegangen werden.“
Artikel zum Thema Umfahrung:
Umfahrung Mattighofen-Munderfing
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