Bosco Bulls Kapfenberg
"Die Bulls sind wie eine große Familie"

- Nachwuchsspieler Luca Tinnauer mit seiner Mama Silke.
- Foto: Kern
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Luca Tinnauer ist Nachwuchsspieler der Bosco Bulls. Gemeinsam mit seiner Mama Silke hat im MeinBezirk-Interview persönliche Fragen beanwortet.
MEINBEZIRK: Wie und wann bist du zum Basketball gekommen?
LUCA TINNAUER: Ich habe, als ich noch kleiner war, einen Film angesehen, der hieß "Space jam" - von da an wollte ich unbedingt trainieren. (Anm: Space Jam ein Animations-/Fantasyfilm mit Michael Jordan aus dem Jahr 1996).
Und gefällt's dir immer noch?
Ja, auf jeden Fall.
Möchtest du professioneller Basketballer werden?
Ja, am liebsten würde ich bei den Golden State Warriors spielen.

- Luca möchte, wenn er erwachsen ist, professionell Basketball spielen.
- Foto: Tinnauer
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Frage an Mama Silke: Welchen Zeitaufwand bedeutet es, Eltern eines Nachwuchsspielers bei den Bulls zu sein? Wie oft ist Training, Spiele, andere Aktivitäten?
SILKE TINNAUER: Er hat drei Mal pro Woche Training, jeweils montags, mittwochs und freitags. Am Wochenende sind dann eben die Matches bzw. Turniere. Luca ist zwar erst neun Jahre alt, darf aber schon bei der U12 mittrainieren, spielt aber trotzdem auch bei den U10-Turnieren noch mit. Das heißt, die Wochenenden sind für ihn immer recht stressig. Es kommt vor, dass wir zwei Turniere an einem Wochenende haben, zu denen wir natürlich mit ihm hinfahren.
Sind Sie als Eltern immer dabei?
Ja, eigentlich sind wir immer dabei, außer ich muss arbeiten, aber das kommt alle drei Wochen einmal vor.
Was bedeutet das für einen finanziellen Aufwand?
Es gibt einen jährlichen Mitgliedsbeitrag, den wir natürlich zahlen müssen. Dazu kommen die Schuhe, die er sich wünscht, und da wünscht er sich natürlich schon immer besondere, aber da zahlt er selbst auch schon mit. Finanziell unterstützten uns auch die Großeltern, bei der Kleidung bspw., die man ja zu einem Teil selbst zahlen muss.

- Luca bei seinem liebsten Hobby: dem Basketball.
- Foto: Tinnauer
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Wer trainiert dich, Luca?
LUCA: Wir haben eigentlich zwei Trainer: Sascha Sander und Samuel Jauk-De Lorenzo.
Helfen Sie aktiv mit?
SILKE: Ja, wenn U10-Turniere sind, richtet meistens eine der Mütter das Buffet aus; da wird Kuchen gebacken. Wenn die Kampfmannschaft spielt, habe ich auch schon des Öfteren am Merchandising-Stand verkauft. Da helfen wir alle zusammen, weil es ja wie eine Familie ist. Mittlerweile ist bei uns schon die ganze Familie mit dabei, die Schwiegereltern sind auch schon begeisterte Zuseher. Die kleine Schwester von Luca, Melody, ist fünf Jahre alt und ist auch schon motiviert, zuzusehen und den großen Bruder anzufeuern, obwohl sie selbst lieber Cheerleader sein möchte. Aber bei der Oma hängt ein Basketballkorb, da spielt sie auch ganz gern.

- Luca mit Ex-Bullen Ali Sow.
- Foto: Tinnauer
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Was würden Sie sich vom Verein noch wünschen? Gibt es irgendetwas, was der Verein noch machen könnte? Verbesserungsvorschläge?
SILKE: Nein, eigentlich nicht, es wird ohnehin schon sehr viel gemacht: Zu Weihnachten dürfen die Kinder ins Kino gehen. Toll sind auch die Aktivitäten im Sommer, speziell die Wiff zack-Wochen, da war Luca jetzt eigentlich immer mit dabei. Toll sind auch die speziellen Trainingstage, auch wenn Luca aufgrund einer Verletzung dieses Mal leider nicht dabei sein konnte.
LUCA: Ich würde mir wünschen, dass die Spiele der Kampfmannschaft von der Uhrzeit her früher stattfinden, besonders wochentags, weil am nächsten Tag ja Schule ist.
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