16. Oktober 2022
Heuter ist internationaler Tag der Wiederbelebung

Rasch handeln und nicht zögern, das ist bei der Reanimation das Um und Auf. | Foto: OOERK/Bachinger
  • Rasch handeln und nicht zögern, das ist bei der Reanimation das Um und Auf.
  • Foto: OOERK/Bachinger
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Heute ist internationaler Tag der Wiederbelebung. Viele Menschenleben könnten gerettet werden, wenn die Reanimation rasch gestartet und die Rettungskette sofort in Ganz gesetzt werden würde.

STEIERMARK. In Österreich erleiden laut Auskunft vom Roten Kreuz jährlich rund 10.000 Menschen außerhalb eines Krankenhauses einen Atem-Kreislauf-Stillstand; in der Steiermark sind es rund 1.000 jährlich. Und nur jeder Zehnte überlebt. Viele Menschenleben könnten aber gerettet werden, wenn die Erste Hilfe sofort und richtig einsetzen würde.

Treffen kann es jede und jeden, jederzeit – ungeachtet des Alters. Aber wüsstest du, was im Notfall zu tun ist? 

Weißt du über lebensrettende Erstmaßnahmen Bescheid?

Die Initiative „Drück mich!“ der Arbeitsgemeinschaft für Notfallmedizin hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst vielen Menschen die Wiederbelebung beizubringen. Dadurch könnten jedes Jahr zusätzlich 1.000 Leben in Österreich gerettet werden. Daher gilt bei einem Herzstillstand. ►rufen ►drücken ►schocken.

Wenn ein Mensch keine Reaktion und keine normale Atmung hat, ist rasche Hilfe lebenswichtig:

  • Ruf den Notruf144
  • Beginne dann unverzüglich mit der Herzdruckmassage. Drücke dazu kräftig und schnell in die Mitte des Brustkorbs: mindestens 100 mal pro Minute
  • Falls ein Defibrillator (kurz Defi oder AED) zur Verfügung steht, schalte diesen ein und folge den Anweisungen. Ansonsten fahre mit der Herzdruckmassage fort, bis professionelle Hilfe eintrifft.

In dieser Situation kann man nichts falsch machen – Wiederbelebung ist einfach, nur Nichtstun ist falsch. Auch deine Hände können Leben retten!

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