Bruck/Mur
Vorsorge Im Zivil- und Katastrophenschutz
Hitzewellen, Waldbrände, Flutkatastrophen oder sogar ein Blackout - Schäden und Szenarien, auf die sich Städte immer mehr vorbereiten müssen, nehmen leider zu. Die Stadt Bruck ist mittendrin, ihren neuen Zivil- und Katastrophenschutzplan umzusetzen.
BRUCK/MUR. Seit 2020 arbeiten Feuerwehrkommandant Daniel Schmid als Zivilschutzbeauftragter der Stadt und sein Stellvertreter Franz Kirl intensivst an der Katastrophenvorsorge. Zu der auch Corona-Epidemie oder Flüchtlingskrisen zählen. Den behördlichen Einsatzstab leiten Bürgermeister Peter Koch und Stadtamtsdirektor Markus Hödl.
Sandsackfüllmaschine und Traktor
Mit der Anschaffung einer Sandsackfüllmaschine, die pro Stunde bis zu 3.000 Säcke füllen kann, wurde ein erster wichtiger Schritt getan. Zudem wurde jetzt ein Katastrophenschutztraktor, der auch in der städtischen Kläranlage zum Einsatz kommt, angeschafft. Um bei Stromausfällen gut aufgestellt zu sein, wurden Notstromaggregate für die Feuerwehr Picheldorf, den Wirtschafts- und Umweltbetrieb auf der Murinsel und das Rathaus angekauft.
Anlaufstellen für Bevölkerung
Damit einher gehen die sogenannten Notanlaufstellen für die Bevölkerung: Für Oberaich die dortige Feuerwehr, für St. Dionysen die FF Picheldorf, für Übelstein und Innenstadt das Rathaus. Für Berndorf wird gerade an einer Stelle gearbeitet.
Bisher wurden 190.000 Euro investiert, 100.000 sollen bis 2025 noch folgen. Wichtig ist auch die Sensibilisierung der Bevölkerung. Zu diesem Thema wird es im Oktober einen großen Zivilschutzvortrag geben. Vorgesehen ist auch ein ziviles Notschutzlager für Bruck.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.