Bruck an der Mur
Im Gemeinderat wurden erfreuliche Budgetzahlen präsentiert
Finanzreferent Werner Anzenberger konnte in der 24. Sitzung des Brucker Gemeinderates erfreuliche Kennzahlen zum Budget präsentieren. Darüberhinaus gab es Beschlussfassungen zum Flächenwidmungsplan der Stadt und zum Bebauungsplan des Stadtquartiers.
BRUCK/MUR. Erfreulich sei die Reduktion des Schuldenstandes, der im Vergleich zum Vorjahr um rund 3,5 Millionen Euro gesenkt werden konnte. Auch der Kassenbestand habe sich gegenüber dem Vorjahr um rund 1,75 Mio. € verbessert. "Gegenüber dem Voranschlag/Nachtragsvoranschlag 2022 haben sich die Ertragsanteile um knapp 800.000 Euro erhöht und die Sach- und Instandhaltungsaufwendungen konnten um 2,2 Millionen reduziert werden", sagte Finanzreferent Werner Anzenberger (SPÖ). Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier: " "Im Vorjahr haben wir 3,6 Millionen Euro investiert." In die Sanierung von Gemeindewohnungen, Straßennetz, Radweginfrastruktur, Schulen und Wasserversorgung.
Bebauungsplan Leinerhaus
SPÖ und ÖVP lobten den Abbau der Darlehen, mahnten aber auch Budgetdisziplin ein. Einstimmig wurden der Flächenwidmungsplan und die Beschlussfassung des Bebauungsplanes "Stadtquartier", das im ehemaligen Leinergebäude entstehen soll, vom Gemeinderat gefasst. Nach derzeitigem Zeitplan wird das Baumeisterbüro Pongratz Anfang 2024 mit der Umsetzung des Bauvorhabens, das eine Mischnutzung aus Handel und Wohnen vorsieht, beginnen.
Zum Radverkehrskonzept kündigte Bürgermeisterin Winkelmeier einen breit angelegten Bürgerbeteiligungsprozess ab Anfang April an. Auch die Neugestaltung der dringend sanierungsbedürftigen Herzog-Ernst-Gasse soll mit einem Beteiligugsprozess erarbeitet werden. Zudem präsentierte der Stadtsaalverantwortliche Christoph Prammer ein neues Tarifmodell, das die Veranstaltungslocation attraktiver gestalten soll.
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