Bruck hat es geschafft - im Finale gegen Ferlach
Ab 22. Mai geht es gegen die Kärntner um den Aufstieg in die HLA
Ein ganz starker Beginn (12:3 nach 12 Minuten), eine dominante letzte Phase (11:4), das erste Handballbundesliga-Semifinalduell zwischen Bruck und Trofaiach war mit 33:21 eine ganz klare Sache für die Hausherren. Die Retourbegegnung in Trofaiach war weitaus ausgeglichener - am Ende (19:21) jubelten die Brucker. Das Team von Trainer Milan Vunjak steht im Finale, empfängt am Freitag, 22. Mai (Anpfiff 19 Uhr), Ferlach, das Hollabrunn im Halbfinale ausgeschaltet hat. Der Sieger in der "best of three"-Serie steigt in die HLA auf.
"Gratulation ans Team und ein Danke an die vielen mitgereisten Fans", meinte Brucks stellvertretender Obmann Wolfgang Reitbauer nach den Siegen über Trofaiach. "Wir werden auf alle Fälle für das zweite Finalspiel in Ferlach, das am 25. Mai stattfinden wird, einen Fanbus organisieren." Steht´s danach an Siegen 1:1, fällt die Entscheidung daheim in Bruck am 30. Mai.
Für Trofaiach ist die Saison beendet. "Wir haben uns teuer verkauft", so Klubboss Heinz Rumpold, "wollten unbedingt ein drittes Duell. Trotzdem: Bruck steht verdient im Finale und ist für mich auch dort Favorit." Seine Mannschaft wird in ähnlicher Besetzung auch im kommenden Jahr auflaufen. "Der eine oder andere junge Spieler soll nachrücken." Einzig hinter Drozina steht ein Fragezeichen. Sein Knie (Knorpelschaden) macht Probleme.
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