Eishockey
Für die Kings heißt es "Alles oder Nichts"

- Dominik Wassermann traf gegen die Eisbären im Doppelpack.
- Foto: LE Kings
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In der Eliteliga konnten die LE Kings gegen die Eisbären Peggau mit etwas Glück in der Serie auf 1:1 ausgleichen, am Mittwoch kommt es in Leoben (19 Uhr) zur Entscheidung um den Finaleinzug. In der Bezirksliga müssen die Warriors noch zittern, während die Devils eindrucksvoll im Finale stehen. In der Gebietsliga ist das erste Finalspiel schon Geschichte.
Eliteliga-Halbfinale:
LE Kings - Eisbären Peggau 7:6 n. Verl. (2:0, 0:4, 4:2). Tore: Topkasov, Wassermann, Hössl (je 2), H. Rohrer bzw. Petelin (2), Kaschnig, Baumann, Glauninger, Kohl. m zweiten Spiel der Halbfinalserie konnte Stefan Hössl ein Powerplay nutzen und die Kings mit 1:0 in Führung bringen, in der 13. Minute erhöhte Dominik Wassermann auf 2:0. Das zweite Drittel gehörte dann aber komplett den Eisbären Peggau. In diesem Abschnitt verwandelten sie einen 2:0-Rückstand in eine 2:4-Auswärtsführung. Im letzten Drittel kamen die LE Kings durch den zweiten Treffer Hössl auf 3:4 heran. Luka Petelin, ebenfalls mit seinem zweiten Tor, weitete den Vorsprung für die Eisbären wieder auf 3:5 aus. Es dauerte nicht lange, bis Maxim Topkasov im Powerplay für die Kings neuerlich verkürzen konnte. Wassermann gelang sechs Minuten vor dem Ende zum viel umjubelten 5:5-Ausgleich. Und nur wenig später gab es dann die erstmalige Führung für die LE Kings. Topkasov sorgte mit seinem zweiten Goal für das 6:5. 60 Sekunden vor dem Ende konnten dann aber wieder die Eisbären ausgleichen. Dramatik pur, denn die Verlängerung musste entscheiden, ob die Eisbären ins Finale einziehen oder ob es zu einem entscheidenden dritten Spiel in der Serie kommen sollte. Die LE Kings zeigten Nervenstärke und Hannes Rohrer traf nach drei Minuten der Verlängerung zum 7:6 für die LE Kings. Am Mittwoch (19 Uhr) erfolgt in Leoben das Spiel um den Finaleinzug, mit dem EVZ Murtal Lions steht der erste Finalist bereits fest.

- Am Mittwoch (19 Uhr) möchten die LE Kings die Eisbären endgültig erledigen.
- Foto: LE Kings
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Bezirksliga-Halbfinale:
EC Devils - St. Peterer Haie 9:0 (2:0, 6:0, 1:0). Tore: Stockinger (2), Hribernik, Gassner, Gruber, Strassegger, Prinz, Beljan, Potocnik. Sechs Treffer innerhalb neun Minuten sorgten für klare Verhältnisse im zweiten Halbfinalspiel zwischen den EC Devils und den zahnlosen Haien aus St. Peter am Kammersberg. Der Gegner der Devils im Finale der Bezirksliga wird Bergerbauer Warriors oder EVZ Murtal Lions II lauten.
EVZ Murtal Lions II - EC Bergerbauer Warriors 2:0 (1:0, 1:0, 0:0). Tore: Stolz, Diethard. Der Finaleinzug war nach dem klaren Heimsieg für die Bergerbauer Warriors zum Greifen nahe, am Ende mussten die Kapfenberger aber die Heimreise ohne Tor, dafür mit zwei Gegentreffern, die Heimreise wieder antreten. Warriors-Spieler Simon Meister wird im entscheidenden dritten Spiel nicht dabei sein, er kassierte eine Matchstrafe.

- Eindrucksvoll stehen die Devils ungeschlagen im Finale der Bezirksliga.
- Foto: EC Devils
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Gebietsliga-Finale:
Torpedos Trofaiach - EC Hornets 4:5 n. Pen. (1:2, 1:1, 2:1, 0:0). Tore: Kofler, Maier (je 2) bzw. Schörkmayer, Meister, Graf, Bauernhofer, Hofstadler (Pen.). Nichts für schwache Nerven war der Finalauftakt zwischen Torpedo Trofaiach und dem EC Hornets. Es waren die Trofaiacher, die zu Hause durch Marc Kofler mit 1:0 in Führung gingen. Die Antwort der Hornets durch Thomas Schörkmayer kam prompt und es stand 1:1. Kurz vor Ende des ersten Drittels konnten die Hornets dann durch einen Treffer von Sascha Meister mit 1:2 in Führung gehen. Einen Zwei-Tore-Vorsprung holte dann Richard Graf für seine Hornets. Ein heiß umkämpftes Mitteldrittel brachte aber noch den Anschlusstreffer für Torpedo Trofaiach, Klaus Maier verkürzte auf 2:3. Maier stellte dann im Schlussabschnitt mit einem Short-Hander auf 3:3 ehe Kofler mit seinem zweiten Treffer wieder für die Torpedos-Führung sorgte. Knapp vor Spielende „stachen“ dann aber die „Hornissen“ noch einmal zu, Mario Bauernhofer sicherte seiner Mannschaft mit seinem Tor die Verlängerung. In der Overtime fand Torpedo zwei Chancen vor, konnte diese aber nicht nutzen. Im Penaltyschießen war es dann Manuel Hofstadler, der für die Hornets den entscheidenden Treffer erzielen konnte.




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