Steirer nicht "vom Winde verweht"
Mit Topleistungen zeigten die obersteirischen "Eisenmänner" bei der Ironman-WM auf Hawaii auf. Der Leobener Uwe Ebner kam beim härtesten Ausdauerbewerb der Welt nach 9:56,14 Stunden als Gesamt-362. ins Ziel, 25 Sekunden dahinter wurde Mario Friesenbichler aus St. Marein 363.
Die 2200 Kontrahenten waren dabei weniger die Gegner, vielmehr waren es die extremen Bedingungen auf Big Island. Starker Wind sorgte beim Schwimmen für hohen Wellengang, auch beim Radfahren verlangte der Sturm den Athleten alles ab. "Einer ist vom Sturm von der Straße gefegt worden und im Graben gelandet", schilderte Friesenbichler.
Die Veranstalter sprachen nach der Tortur von den schwierigsten Bedingungen seit vielen Jahren - umso höher sind die Leistungen der beiden Steirer einzuschätzen.
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