Gegen den Herbst-Blues
So duftet dein Zuhaue wieder richtig gut

Ein passender Raumduft verleiht deinem Zuhause eine ganz besondere Wohlfühl-Note. | Foto: Shutterstock
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Wir verbinden unglaublich viel mit Gerüchen und unsere Stimmung lässt sich sehr davon beeinflussen. Heimelig sollte es sein und gemütlich – das eigene Zuhause. Bekannte und wohlriechende Düfte helfen rasch beim Entspannen.

ÖSTERREICH. Für das Wohlfühlen in den eigenen vier Wänden kann ein angenehmer Duft einen Beitrag leisten, insbesondere in der kalten Jahreszeit, wo man mehr Zeit zu Hause verbringt, als sonst. Der Klassiker für eine Wohlfühl-Atmosphäre sind Kerzenlichter. Anders als grelle Deckenleuchten erhellen sie den Raum nur sanft, und stellen mit ihrer warmen Beleuchtung und der flackernden Flamme sofort Gemütlichkeit her. Zu dieser Jahreszeit eignen sich süße Wachs-Aromen von Orangen, Zimt, Nelken oder Honig. Doch Vorsicht: Beim Verbrennen entsteht Ruß, der die Feinstaubbelastung in der Luft erhöht. Zudem können die Duft- und Farbstoffe in den Kerzen Schadstoffe an die Luft abgeben. In dieser Hinsicht gelten Duftkerzen aus pflanzlichem Stearin, Soja- oder Bienenwachs als unbedenklicher. Potpourris eignen sich ebenfalls sehr gut für ein duftendes Zuhause. Bei selbst gemachten Mischungen können Sie auf Nummer sicher gehen, dass die Inhaltsstoffe unbedenklich sind. Nehmen Sie getrocknete Orangen- oder Zitronenscheiben, Zimtstangen, Sternanis, oder getrocknete, nicht gepresste Blüten. Schütteln Sie das Potpourri gelegentlich auf, um die Duftverteilung zu reaktivieren.

Duftlampe und mehr

Erhitzt man ätherische Öle in einer Schale durch ein Teelicht, wird der Duft im Raum verteilt. Aufgrund der großen Auswahl an Duftstoffen ist der altbekannte Aroma-Diffuser eine schöne und heimelige Option. Dieser besteht aus einem Glasflakon, das mit Aroma-Öl gefüllt ist, und einer Reihe von speziellen Stäbchen, die den Duft gleichmäßig an die Umgebung abgeben. Die Anzahl der Stäbchen bestimmt dabei die Stärke des Geruchs, weshalb der Diffuser auch für größere Räume gleichermaßen geeignet ist. Die elektronische Alternative kommt ohne Alkohol aus. Sie benötigt nur destilliertes Wasser und den gewünschten im Supermarkt erhältlichen Raumduft.

Bevor man sich ein putziges Haustier anschafft, sollte man Duftöle aus dem Haushalt verbannen. | Foto: Carola Schubbel/Fotolia
  • Bevor man sich ein putziges Haustier anschafft, sollte man Duftöle aus dem Haushalt verbannen.
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Diffuser gefährlich für Haustiere

Aroma Diffuser sind aber für Haustieren mitunter gefährlich. Gibst du nun ein paar Tropfen deines Lieblingsöls in den Aromadiffuser, wird unweigerlich auch dein Haustier den Duft einatmen und gegebenenfalls auch über die Haut aufnehmen. In einigen Fällen können zu viele Partikel in den Körper aufgenommen werden. Gerade Hunde reagieren mit ihrer feinfühligen Nase intensiver auf Gerüche. Schon nach kurzer Zeit kann die starke Intensität zu Reizungen der sensiblen Nase führen. Das erkennst du daran, dass er zu schnauben oder zu niesen beginnt. Besonders empfindlich sind Hunde auf künstliche Gerüche. Diese übertünchen die natürlichen Gerüche, die den Hund sonst immer umgeben – etwa der nach seinem Herrchen oder nach Bratgerüchen aus der Küche. Das sorgt bei ihm für Verunsicherung.

Katzen mögen neben synthetischen Duftöle auch manche natürliche Duftöle nicht: Oregano, Zitrus, Zimt, Pfefferminz, Teebaumöl. Als Raumduft verwendet können diese Öle durchaus zu Vergiftungserscheinungen führen. Diese äußern sich dann in starker Unruhe und Zittern, in allgemeiner Schwäche, Appetitlosigkeit, Gleichgewichtsstörungen und Abmagerung. Hausmäuse, Ratten, Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen und Vögel reagieren ebenfalls sehr sensibel auf Gerüche – besonders auf künstliche. 

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