Vorbereitung fürs Laufen
Die wichtigsten Tipps für Joggen im Herbst

Bei Sport im Herbst geht es um keine Bestzeiten oder Topleistungen. Viel mehr schlägt sich die Bewegung an der frischen Luft positiv auf den Gemütszustand. | Foto: Greg Rosenke/Unsplash
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  • Bei Sport im Herbst geht es um keine Bestzeiten oder Topleistungen. Viel mehr schlägt sich die Bewegung an der frischen Luft positiv auf den Gemütszustand.
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Bei Sport im Herbst geht es um keine Bestzeiten oder Topleistungen. Viel mehr wirkt sich die Bewegung an der frischen Luft positiv auf den Gemütszustand aus. Darum heißt es gerade im Herbst: Laufschuhe anziehen und hinaus in die Natur! Was man dabei beachten sollte, haben wir zusammengefasst.

ÖSTERREICH. Egal, ob man bereits eingefleischter Läufer ist oder erst mit dem Laufen beginnen möchte: Der Herbst ist die ideale Zeit fürs Joggen! Darum haben wir uns angesehen, was es für den Start in die perfekte Laufsaison zu beachten gibt.

Durch die Nase atmen

Bis minus zehn Grad Celcius ist es absolut unbedenklich, laufen zu gehen. Bis zu diesen tiefen Temperaturen sind Mund, Rachenraum und Lungen nämlich in der Lage, die eiskalte Luft ausreichend anzuwärmen. Trotzdem solltest du beim Laufen in der kalten Jahreszeit bevorzugt durch die Nase atmen. Denn nur dort wird die Luft um mehr als zehn Grad erwärmt, bis sie in der Lunge ankommt. So beugen sie Erkältungen und Halsschmerzen vor. Damit sich die Luft nicht ganz so kalt anfühlt, hilft ein Schal oder Tuch über dem Gesicht.

Das kann sich sehen lassen

Egal ob man bereits eingefleischter Läufer ist oder erst mit dem Laufen beginnen möchte: Der Herbst ist die ideale Zeit fürs Joggen!  | Foto: Andres Ayrton/Pexels
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Laufen bei Tageslicht ist vor allem im Herbst ein absolutes Gesundheits-Zuckerl. Schon bei 30 Minuten im Freien produziert der Körper verstärkt Vitamin D, welches für die Produktion des Glückshormons Serotonin benötigt wird.

Sollte es sich nicht immer ausgehen, noch oder schon bei Tageslicht eine Runde joggen zu gehen, achte darauf, gut sichtbar unterwegs zu sein. Das fängt bei heller Kleidung an, geht mit angebrachten oder eingenähten Reflektoren weiter und führt bis hin zur Auswahl einer beleuchteten Laufstrecke. Entscheidest du dich im Herbst und Winter daher für eher urban gelegene Laufstrecken, wähle lieber den Gehsteig als Lauftstrecke. Sollte es doch unwegsamere Gegenden werden, dann trage eine Stirnlampe. Diese hilft nicht nur, dass du besser siehst, wohin du trittst, sondern macht dich in der Dunkelheit der Nacht auch für Andere sichtbar.

Auf Musik solltest du beim Laufen in der Dunkelheit ganz verzichten. Denn so motivierend die neue Lieblingsplaylist auch sein mag, sie lenkt ab und verhindert, dass du mögliche Gefahren rechtzeitig erkennst.

Auf dem Laufsteg

Das Laufoutfit sollte nicht nur gut aussehen, sondern vor allem praktisch sein.  | Foto: Mary Taylor/Pexels
  • Das Laufoutfit sollte nicht nur gut aussehen, sondern vor allem praktisch sein.
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Das Laufoutfit sollte nicht nur gut aussehen, sondern vor allem praktisch sein. Beim Loslaufen sollte es sich fast zu kühl anfühlen, denn wenn man schon am Anfang zu kuschelig eingepackt ist, schwitzt man später zu viel. Darum gilt auch beim Laufen: Zwiebeltechnik ist der Trick! Sobald Feuchtigkeit im Spiel ist, lohnen sich zwei Schichten. Über die Unterwäsche sollte eine Schicht angezogen werden, die den Schweiß aufsaugt. Darüber dann eine Schicht, die gegen äußere Einflüsse wie Regen oder Wind schützt.

Besonders wichtig sind vor allem Kopf, Hals und Hände, weil dort der Körper die meiste Wärme verliert. Mütze, Halstuch, Handschuhe und dicke Funktionssocken sollten also Outfitbasics sein.

Weitere Herbsttrends gibt es hier.

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