TopfFit – kochen mit MeinBezirk
Frisch auf den Tisch im Monat Juni

- Foto: Unsplash
- hochgeladen von Antonia Janda
Mit dem Juni beginnt der kulinarische Sommer: Die Tage sind lang, das Wetter warm, und auf Feldern und in Gärten zeigt sich die volle Kraft der Natur. Jetzt ist die Zeit, in der die Vielfalt an heimischem Obst und Gemüse richtig durchstartet – bunt, aromatisch und nährstoffreich. Wer im Juni auf saisonale Produkte setzt, isst nicht nur besonders frisch, sondern auch nachhaltig und bewusst.
ÖSTERREICH. Egal ob für leichte Salate, bunte Pfannengerichte oder süße Desserts – der Juni bietet eine Fülle an frischen Zutaten, die kaum Wünsche offenlassen. Die Kombination aus Frühlingsgemüse und ersten Sommerfrüchten macht diesen Monat zu einem kulinarischen Höhepunkt. Wer beim Einkauf auf die Saison achtet, bringt nicht nur mehr Geschmack auf den Teller, sondern tut auch der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel etwas Gutes.
Frisches Gemüse im Juni – bunt, knackig, vielfältig
Im Juni erreicht die Auswahl an Gemüse einen ersten Höhepunkt des Jahres. Viele Frühlingssorten sind noch verfügbar, dazu kommen die ersten Sommergemüse:
- Zucchini: Die ersten Zucchini aus dem Freiland sind da – zart, saftig und vielseitig. Ob gebraten, gefüllt oder roh im Salat, sie sind ein echter Allrounder.
- Gurken: Besonders die knackigen Landgurken haben jetzt Saison. Ideal für Salate oder als frischer Snack.
- Erbsen & Zuckerschoten: Süß, zart und frisch – junge Erbsen schmecken wunderbar direkt aus der Schote oder leicht gedünstet.
- Karotten: Frühkarotten sind jetzt besonders süß und zart. Am besten roh knabbern oder kurz dünsten.
- Mangold & Spinat: Beide Blattgemüse sind im Juni noch frisch erhältlich – reich an Eisen, Magnesium und Geschmack.
- Salate aller Art: Der Juni bietet weiterhin eine breite Auswahl an frischen Blattsalaten, wie Rucola, Batavia, Lollo Rosso oder Eisbergsalat.
- Kohlrabi, Radieschen & Rettich: Die knackigen Wurzelgemüse bringen Frische, Schärfe und Vitamine auf den Teller.
- Fenchel (früh): Aromatisch und verdauungsfördernd – mit feinem Anisgeschmack ideal als Rohkost oder Ofengemüse.
- Frühkartoffeln: Noch zarter und aromatischer als später im Jahr – perfekt für Salate oder mit frischem Topfen-Dip.

- Im Juni erreicht die Auswahl an Gemüse einen ersten Höhepunkt des Jahres.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Antonia Janda
Obst im Juni – jetzt wird’s richtig süß
Der Juni ist ein Paradies für Obstliebhaber. Viele heimische Früchte sind jetzt reif – und vor allem: sonnenverwöhnt.
- Erdbeeren: Jetzt in voller Saison und besonders süß. Ideal zum Naschen, für Kuchen, Marmelade oder Desserts.
- Kirschen (Früh- und Süßkirschen): Die ersten Kirschen werden reif. Saftig, süß oder leicht säuerlich – frisch vom Baum sind sie ein Hochgenuss.
- Rhabarber: Noch bis zum 24. Juni (Johannistag) geerntet – jetzt ist die letzte Gelegenheit für Rhabarberkuchen oder -kompott.
- Johannisbeeren (früh): Erste rote und weiße Sorten sind ab Mitte Juni erhältlich – leicht säuerlich und ideal für Kuchen oder Gelees.
- Stachelbeeren (beginnend): Ab Ende Juni starten die ersten Sorten – süß-säuerlich, perfekt für Desserts oder Fruchtsaucen.
- Heimische Äpfel (letzte Lagerware): Noch verfügbar, aber nun weicht der Fokus den frischen Sommerfrüchten.

- Frisch vom Baum sind die ersten Kirschen ein Gemaumenschmaus.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Antonia Janda
Warum sich saisonales Einkaufen jetzt besonders lohnt
Lebensmittel, die im Einklang mit der Natur wachsen und reifen, haben viele Vorteile:
- Sie sind besonders aromatisch und nährstoffreich.
- Sie müssen nicht weit transportiert oder künstlich gereift werden.
- Sie sind oft günstiger als importierte Ware.
- Sie unterstützen regionale Produzenten und stärken die heimische Landwirtschaft.
- Sie helfen dabei, Verpackungsmüll und CO₂-Emissionen zu reduzieren.
Saison-Tipp im Juni: Kombinieren und Konservieren
Der Juni ist ideal, um frische Zutaten zu kombinieren – etwa Erdbeeren mit Rucola, Zucchini mit Minze oder junge Karotten mit frischem Dill. Wer gerne Vorräte anlegt, kann jetzt mit Einkochen, Einfrieren oder Trocknen beginnen – zum Beispiel Erdbeermarmelade oder eingelegte Gurken.
Im Juni zeigt sich die Vielfalt der heimischen Natur auf dem Teller. Frisches Gemüse trifft auf süße Früchte, leichte Sommerküche auf intensive Aromen. Wer jetzt saisonal und regional einkauft, kocht nicht nur kreativ und gesund, sondern lebt auch nachhaltig. Also: Frisch auf den Tisch – der Juni schmeckt nach Sommer!

- Wer gerne Vorräte anlegt, kann jetzt mit Einkochen, Einfrieren oder Trocknen beginnen.
- Foto: Pixabay
- hochgeladen von Antonia Janda




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.