Für gemütliche Stunden auf der Couch
Unsere Büchertipps für den Herbst
Einfach mal wieder die Nase in ein gutes Buch stecken und in eine andere Welt verschwinden? In eine andere Welt eintauchen und einfach alles rund um uns vergessen? Gute Bücher haben beinahe schon magische Kräfte.
ÖSTERREICH. Um euch die Wahl des richtigen Buches etwas zu erleichtern, stellen wir euch hier unsere liebsten Bücher für einen trüben Herbstnachmittag vor und stellen anschließend die Frage aller Fragen: E-Book oder gedruckte Ausgabe?
Leo Lukas: Mörder Pointen
In diesem Kriminalroman des österreichischen Schriftstellers, Kabarettisten und Regisseurs Leo Lukas werden regelmäßig Kabarettisten ermordet. Mitten drin in den Ermittlungen: Peter "Pez" Szily, ein mäßig erfolgreicher Komiker und Hobby-Detektiv, welcher sich durch den Serienmörder ebenfalls bedroht fühlt. Ob Pez dem Killer entkommen und ihn vielleicht sogar fassen kann, erfahrt ihr auf 240 fesselnden Seiten, auf welchen Leo Lukas ein ungewöhnliches Dreiecksverhältnis zwischen Killer, Komiker und Kriminalistin schildert.
Lisa Eckhart: Boum
In dieser sprachgewaltigen Satire der österreichischen Romanautorin und Kabarettistin Lisa Eckhart folgen die Leserinnen und Leser der jungen Österreicherin Aloisia nach Paris. Während sie nach der Liebe sucht, treibt ein Serienmörder sein Unwesen und bringt zahlreiche Straßenmusiker um. Auf 364 Seiten schlüpft man in einen Roman, der eine gute Mischung aus Märchen, Erotikkrimi, Comic und Computerspiel bildet und begibt sich auf eine pointenhafte Reise in die französische Hauptstadt.
Barbara Bilgoni: Nice Girls reloaded
In diesem Roman der österreichischen 'Autorin mit einem Augenzwinkern' Barbara Bilgoni ziehen vier "Golden-Ager-Damen" gemeinsam in eine WG direkt am Wiener Opernring. Die illustre Mädelsrunde werden von drei Katzen und einem sonderbaren Hund ergänzt, wodurch sich jede Menge Remmidemmi ergibt. Barbara Bilgoni hat es sich zur Aufgabe gemacht, Jung und Alt zu unterhalten, was sie mit diesem kurzweiligen Roman in jedem Fall geschafft hat.
"Echtes" Buch oder doch lieber E-Book?
Eine Frage, die schon seit vielen Jahren besteht: Greift man lieber zum gedruckten Buch oder entscheidet man sich doch lieber für die Variante des E-Books? Viele eingefleischte Lesefans schwören darauf, dass man für das beste Lese-Erlebnis ein Buch gedruckt in der Hand haben muss. Nur so kann man das Buch nicht nur lesen, sondern auch fühlen und riechen und sich am Rand vielleicht auch noch einige Notizen machen.
Doch gerade auch bei Viellesern wird der Platz dann schon bald knapp - wohin mit all den Büchern? Auch in längeren Urlauben ist es oft nicht einfach, vier bis fünf Bücher im Gepäck zu verstauen. Eine einzig richtige Art und Weise, wie Bücher zu lesen sind, gibt es wohl nicht, sondern ist eine reine Geschmacksache. Uns interessiert, wie ihr das seht? Welche Art bevorzugt ihr beim Lesen eures Lieblingsromans? Stimmt jetzt ab!
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