65. Eurovision Song Contest

Vincent Bueno kämpft um den Finaleinzug

Vincent Bueno wird am Donnerstagabend mit Startnummer fünf im zweiten Semifinale des Eurovision Song Contest in der in der Ahoy Arena in Rotterdam ins Rennen gehen.

ÖSTERREICH. Mit „Alive“ muss sich der 35-jährige Sänger aus Wien heute gegen 17 Konkurrenten durchsetzen. "Ich werde meine ganzen Emotionen in diese drei Minuten legen, jede Ablenkung ausblenden, den Moment genießen und mein Bestes geben“, so Bueno.  Heute darf auch erstmals das österreichische Publikum mitstimmen. Beim Finale am Samstag ist dann jedes der 39 Teilnehmerländer stimmberechtigt – egal, ob es den Einzug ins Finale geschafft hat.

Die Startreihenfolge des zweiten ESC-Semifinales: 

1. San Marino: Senhit "Adrenalina"
2. Estland: Uku Suviste "The Lucky One"
3. Tschechien: Benny Cristo "Omaga"
4. Griechenland: Stefania "Last Dance"
5. Österreich: Vincent Bueno "Amen"
6. Polen: Rafal "The Ride"
7. Moldawien: Natalia Gordienko "Sugar"
8. Island: Dadi og Gagnamagnid "10 Years"
9. Serbien: Hurricane "Loco Loco"
10. Georgien: Tornike Kipiani "You"
11. Albanien: Anxhela Peristeri "Karma"
12. Portugal: The Black Mamba "Love Is On My Side"
13. Bulgarien: Victoria "Growing Up Is Getting Old"
14. Finnland: Blind Channel "Dark Side"
15. Lettland: Samanta Tina "The Moon Is Rising"
16. Schweiz: Gjon's Tears "Tout l'Univers"
17. Dänemark: Fyr Og Flamme "Ove Os Pa Hinanden"

Vincent Bueno sollte Österreich bereits im Vorjahr beim Song Contest vertreten – damals mit dem Song „Alive“. Nachdem das Event wegen der Pandemie im ,Gegensatz zu heuer abgesagt wurde, entschied sich Österreich, den nominierten Künstler des Vorjahrs heuer zu schicken, laut EBU-Vorschriften muss aber der Song neu sein. Geht es nach den Buchmachern, wird der Wiener mit seinem neuen Song „Amen" auf Platz 12 landen. Das Finale hätte er damit knapp verpasst. Für das Finale sagen die Wettbüros einen Sieg von Italien oder Malta voraus. Am Ende entscheidet aber die Jury und das Publikum.