Conchita Wurst: Die Geschichte hinter dem Bart

Buch "Conchita Wurst. Backstage" geschrieben Irving Wolther und Mario Lackner.
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  • Buch "Conchita Wurst. Backstage" geschrieben Irving Wolther und Mario Lackner.
  • hochgeladen von Mariya Shokalo

Lange schwarze Haare, eine Stimme zum Niederknien und einen Bart – so kennen und lieben wir Conchita Wurst. Nicht umsonst gewann sie letztes Jahr den Eurovision Song Contest. Neben ihrem Talent begeistert eben auch ihr Aussehen.

Manchen ist es unerklärlich, wie eine Frau einen Bart tragen kann. Doch zu Conchita Wurst gehört das einfach dazu. Die ESC-Gewinnerin hat nun laut "intouch.wunderweib" ihre Biografie auf den Markt gebracht und mit allen Gerüchten um ihre Gesichtsbehaarung aufgeräumt. „Als Mann trug ich einen Bart und fühlte mich wohl damit“, verrät sie. Damals hieß Conchita noch Tom Neuwirth, doch er beschloss, Frau zu werden. Mit ihrem Bart will Conchita nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern die Menschen auch dazu anregen, über sexuelle Orientierung und das Anderssein an sich nachzudenken.

Spiel mit den Geschlechtern

„Wenn es ein Spiel ist, in dem sich ein Mann in einen BH zwängt, ihn schön auspolstert, dann sehr unbequeme Höschen anzieht, die das, was er eigentlich zu bieten hat, auf schmerzhafte Weise verstecken müssen - wenn er auf diese Weise zur Frau wird, warum in Gottes Namen soll diese Frau dann nicht von seinen natürlichen Gaben profitieren? Von seinem Bart zum Beispiel, der sein Gesicht ziert.“ So beschreibt Conchita ihre Liebe zu ihrem Bart. Und nicht nur wir, sondern auch die ganze Welt hat sich mit diesem Stil abgefunden und finden ihn toll!

Buch "Conchita Wurst. Backstage" geschrieben Irving Wolther und Mario Lackner.
Conchita Wurst muss mit ihren Gegnern klar kommen | Foto: Manfred Werner wikipedia (CC BY-SA 3.0)

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