Eurovision Song Contest 2014: Conchita Wurst trotzt ihren Gegnern

Österreich schickt Conchita Wurst nach Kopenhagen zum Eurovision Song Contest 2014. Doch genau das scheint ein Problem zu sein. Jedoch nicht für den ESC Veranstalter, sondern für Weißrussland. Denn sie haben eine Petition gegen die Travestiekünstlerin gestellt und wollen einen Ausschluss vom Wettbewerb erzwingen. Doch die Sängerin lässt sich nicht unterkriegen.

Mit Gegenwehr kennt sich Conchita Wurst aus. Die etwas spezielle Travestiekünstlerin musste schon oft mit Anfeindungen klar kommen. Doch nun macht ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest 2014 Probleme. Denn Weißrussland hat etwas dagegen, dass Tom Neuwirth am ESC 2014 teilnimmt. Die homophoben Anfeindungen, die dem Sänger entgegen kommen, ist er jedoch gewohnt.

Mit Hass kennt sich Conchita Wurst aus

Der Eurovision Song Contest 2014 in Kopenhagen verspricht jetzt schon explosiv zu werden. Denn die Teilnahme von Conchita Wurst ist für Weißrussland inakzeptabel und es wurde eine Petition gestartet, um den Auftritt des österreichischen Teilnehmers zu verhindern. Doch das ist nichts Neues für die Sängerin: „Ich bin es gewohnt, mit Anfeindungen konfrontiert zu werden und genau aus diesem Grund habe ich auch die Kunstfigur Conchita Wurst erschaffen. Es muss sich etwas verändern in unserer Gesellschaft.“ Die Teilnahme am ESC 2014 dürfte sicher sein für den Sänger, jedoch könnte nun Weißrussland eine Disqualifikation drohen. Denn der Gesangswettkampf darf nur ganz oder gar nicht ausgestrahlt werden und die Regelung den österreichischen Auftritt raus zu schneiden aus der Sendung, wäre Regelwidrig. Man kann gespannt sein, wie sich dieser Konflikt weiterentwickelt.

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