Heurige Wintersaison
3G-Regel und FFP2-Maske für alle in Seilbahnen

Die Regeln für Après Ski sollen sich heuer an den Regeln für die Nachtgastronomie anlehnen. | Foto: Pressebilder Ischgl
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  • Die Regeln für Après Ski sollen sich heuer an den Regeln für die Nachtgastronomie anlehnen.
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Der Wintertourismus in diesem Jahr wird unter Einhaltung des bereits bestehenden Drei-Stufen-Plan der Bundesregierung ablaufen. Eine 3G-Regel wird in Seilbahnen und Weihnachtsmärkten eingeführt. Alle Passagiere müssen unabhängig der Stufe in der Seilbahn eine FFP2-Maske tragen. Einschränkungen werden im wesentlichen aber die Ungeimpften treffen, weil diese geschützt werden müssten. Sie sollen nicht an Orte, die "für sie gefährlich sind", hieß es am Montag bei einer Pressekonferenz der Bundesregierung.

ÖSTERREICH. Im Gegensatz zur letzten Wintersaison wird es "heuer auf jeden Fall einen Winterurlaub in Österreich geben", sagte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Dank strenger Regeln könnten Betriebe und Gäste gut planen. Die Basis sei der bereits präsentierte Drei-Stufen-Plan, wo es vor allem um die Intensivkapazitäten geht.

"Wer einen sicheren Urlaub will, soll sich impfen lassen"

"Wer einen sicheren Urlaub will, soll sich impfen lassen," so Köstinger. Denn für Geimpfte und Genesene soll es kaum Einschränkungen geben. Für Seilbahnen werde die 3-G-Regel gelten, zudem müsse man in den Bahnen eine FFP2-Maske tragen. Für Aprés-Ski werden dieselben Regeln wie in der Nachtgastro gelten. Advent- und Weihnachtsmärkte werden heuer stattfinden, versichert Köstinger.

In Seilbahnen soll die 3G-Regel sowie eine FFP2-Maskenpflicht für alle in allen Stufen gelten, so Köstinger.  | Foto: Andy Wenzel/bka
  • In Seilbahnen soll die 3G-Regel sowie eine FFP2-Maskenpflicht für alle in allen Stufen gelten, so Köstinger.
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Wie sieht die Kontrolle der 3G beim Skifahren aus? "Es wird nicht beim Zutritt in die Seilbahn kontrolliert, sondern die Kontrolle erfolgt direkt am Ticketschalter," erklärte die Tourismusministerin auf Nachfrage. Wer jetzt ein Saisonticket kaufe, müsse da schon den Nachweis bringen. Aufgrund des "umfangreichen Online-Ticketing-Systems" in den Skigebieten geht Köstinger trotz Kontrollen von keinen allzu langen Schlangen aus. Für Gastronomie und Hotellerie gilt die 3G Regel, ab Stufe 3 das Test-G nur mehr mit PCR-Test.

"Ungeimpfte müssen geschützt werden"

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) betonte, dass eine schöne Winterzeit nur in Verbindung mit einer Impfung möglich sei. Denn dann sei man kaum von den eben vorgestellten Regeln betroffen. Die 3G-Regel werde bei Weihnachtsmärkten gelten -  wie viele und welche G gelten, hängt von den jeweiligen Stufen ab. Einschränkungen werden die Ungeimpften treffen, weil diese geschützt werden müssten, so Mückstein. Ab Stufe 2 des Drei-Stufen-Plans tritt in der Nachtgastronomie die 2-G-Regel in Kraft. Das gilt somit auch für Après-Ski, so der Minister.

Polizei kontrolliert Regeln

Laut Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) sollen die PCR-Testmöglichkeiten für den Wintertourismus auch in den Bundesländern ausgebaut werden. Lokale Behörden sollen selbst die Sperrstunden verhängen können. So soll es auch möglich sein, an gewissen Orten Aprés-Ski mit 18 Uhr zu beenden. Das sei mit dem Innenministerium abgesprochen.

Die Stufe 1 ist bereits seit 15. September in Kraft. So gilt eine FFP2-Maskenpflicht in Öffis und Supermärkten. Die Gültigkeitsdauer der Antigentests wurde verkürzt. Ab 15 Prozent bzw. 300 Intensivbetten gilt laut Stufe 2 für Gastronomie und Hotellerie der 3G-Nachweis weiterhin, Selbsttests sind nicht mehr zulässig. Dann gilt auch nur mehr die 2G- Regel in der Nachtgastronomie und Après-Ski-Bars. Alle Details findest du hier.

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Zahl der Nächtigungen sank um 90 Prozent
Die Regeln für Après Ski sollen sich heuer an den Regeln für die Nachtgastronomie anlehnen. | Foto: Pressebilder Ischgl
In Seilbahnen soll die 3G-Regel sowie eine FFP2-Maskenpflicht für alle in allen Stufen gelten, so Köstinger.  | Foto: Andy Wenzel/bka

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