Nach Vulkanausbruch Ätna
Auch Österreicher sitzen am Flughafen fest
Nach einem Ausbruch des Vulkans Ätna auf der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien ist der nahegelegene Flughafen von Catania geschlossen worden. Der Zivilschutz rief Alarmstufe Orange aus. Auch Österreicher sitzen dort fest.
ÖSTERREICH/SIZILIEN. Auf der italienischen Mittelmeerinsel spuckt der Vulkan wieder. Das Gelände des Flughafens von Catania ist so stark mit Asche bedeckt, dass der Verkehr eingestellt wurde. Der Betrieb sei solange ausgesetzt, bis wieder Sicherheit herrsche, teilte die Betreibergesellschaft des Airports mit.
In den frühen Morgenstunden sei laut dem nationalen Institut für Geophysik und Vulkanologie eine erhöhte Aktivität gemessen worden. Auf Fotos war zu sehen, wie Lava und Asche aus dem Krater auf der Süd-Ost-Seite kamen. Der mehr als 3.350 Meter hohe Ätna ist in diesem Jahr bisher sehr aktiv gewesen. Im Februar brach er regelmäßig und teils spektakulär aus.
"Viel Unruhe am Flughafen"
Bilder von niederösterreichischen Touristen, die am Flughafen ausharren müssen, erreichten auch meinbezirk.at. Um 6.30 Uhr sei man bereits am Flughafen gewesen, aber erst um 9.00 Uhr wurden die Tore für die Passagiere geöffnet. Es fehlten jegliche Infos, "wann und wo Flieger überhaupt starten". Da die Anzeigen am Flughafen nicht das richtige Gate anzeigten, musste man selber schauen. Es herrschte viel Unruhe. Laut Schilderungen sei man aber mittlerweile im Flugzeug und warte auf die Starterlaubnis, heißt es zu meinbezirk.at
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