Jännermond
Der Wolfsmond ist mit freiem Auge gut sichtbar

Die Menschen in Österreich erwartet Ende Januar der erste Vollmond des Jahres 2024. Es ist der sogenannte Wolfsmond. | Foto: Caro Guttner
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Der erste Vollmond im Jahr ist weithin als Wolfsmond bekannt. Was das auf sich hat, und wie er sich auf die Menschen auswirkt.

ÖSTERREICH. Der genaue Zeitpunkt des Vollmonds ist der 25. Januar 2024, 18:54 Uhr MEZ (17:54 Uhr GMT). Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Mond seine größte Helligkeit und leuchtet mit einer Helligkeit von -12,4 mag. Unser Erdtrabant ist das hellste Objekt am Nachthimmel und kann auch ohne spezielle Ausrüstung sehr gut beobachtet werden.

Zu dieser Zeit ist die Mondscheibe für mehrere Tage vollständig mit bloßem Auge gut sichtbar. Um mehr Details auf der Mondoberfläche zu sehen, sollte man ein Fernglas benutzen –  mit zwölffacher Vergrößerung ist die beste Wahl für die Mondbeobachtung, aber wenn die Mondscheibe vollständig beleuchtet ist, ist jedes Fernglas geeignet. Ein einfaches und spektakuläres Beobachtungsziel ist der markante Tycho-Krater. 

Mit der partiellen Mondfinsternis Ende Oktober erreichte das an Ereignissen arme Astronomiejahr 2023 seinen Höhepunkt.  | Foto: © Silvia Plischek
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Was ist ein Wolfsmond?

Die Völker verschiedener Kulturen gaben den Vollmonden Namen, die auf die Besonderheiten des Mondmonats hinwiesen, in dem sie auftraten. In den kalten Januarnächten konnte man in Europa und Amerika das Heulen der Wölfe in den Dörfern hören, und so wurde der Januar-Vollmond allgemein als Wolfsmond bekannt. Früher glaubte man, dass die Wölfe wegen des Hungers im Winter heulten, heute weiß man, dass Wölfe ihre Laute allgemein zur Kommunikation, zur Festigung sozialer Bindungen und zur Koordination der Jagd einsetzen. 

Vollmonde werden in anderen Kulturen anders genannt. Einige Leute haben die Wölfe nicht in den Vordergrund gestellt und die anderen Besonderheiten des Monats hervorgehoben. Je nach Region hört man Namen wie Bärenmond, Bärenjagdmond und Gänsemond.

Das Wintersechseck ist eine markante Konstellation von hellen Sternen 1. | Foto: Franz Irschik
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So sieht man den Mond am besten

Der Vollmond ist an sich schon wunderschön, aber wenn man auf die hellen Sterne daneben achtet, wird die Sternenbeobachtung noch spektakulärer. Vom 21. bis 24. Januar, einige Tage vor Vollmond, hat unser natürlicher Satellit das Wintersechseck-Asterismus durchquert, das aus sechs Sternen besteht: Sirius im Großen Hund, Prokyon im Kleinen Hund, Rigel im Orion, Aldebaran im Stier, Pollux in den Zwillingen und Capella im Fuhrmann. Am 25. Januar um 21:04 Uhr MEZ (20:04 Uhr GMT) befindet sich der Mond in der Nähe des Bienenstock-Sternhaufens (3,1 mag) im Sternbild Krebs. Bei dunklem Himmel ist der Sternhaufen mit bloßem Auge als verschwommener Lichtfleck zu erkennen, am besten lässt sich das Ereignis jedoch mit einem Fernglas beobachten.

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