Wochenrückblick
Diese Themen beschäftigten Österreich in dieser Woche

Kanzler Kurz rechnet mit einem neuen Aufflammen von Covid-19-Infektionen, was auch eine vorübergehende Verschärfung der Maßnahmen notwendig machen könnte. | Foto: BKA/Andy Wenzel
  • Kanzler Kurz rechnet mit einem neuen Aufflammen von Covid-19-Infektionen, was auch eine vorübergehende Verschärfung der Maßnahmen notwendig machen könnte.
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Der wöchentliche Überblick über die Themen, die Österreich am meisten bewegt haben.

Mit Spannung wurde die Rede von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) erwartet. In dieser zeigte er sich optimistisch, warnte aber zugleich vor einem schwierigen Herbst. Schärfere Maßnahmen könnten wieder kommen, um einen zweiten Lockdown zu verhindern.

Kurz: „Der Herbst wird hart, aber Sommer 2021 kann wieder normal werden“

Ganz Österreich zeigte sich schockiert: Die Grazer Synagoge und der Präsident der jüdischen Gemeinde Elie Rosen wurden attackiert. Bis Oktober soll nun eine bundesweite Strategie gegen Antisemitismus vorgestellt werden, unter anderem wird eine eigene Stabstelle eingerichtet.

Nach Angriff auf Jüdische Gemeinde in Graz: Verdächtigter zeigt keine Reue

Die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie scheint eine gegenteilige Wirkung zu erzielen. Nach Angaben der Vorarlberger Landesstelle für Statistik sind die Gastronomiepreise überdurchschnittlich stark angestiegen.

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Für Wirbel hat die Novelle für das Covid-19-Gesetz gesorgt: Zahlreiche Rechtsexperten zerpflückten den Entwurf und fordern eine gründliche Überarbeitung, weil dieser erneut verfassungswidrig sei.

Neuer Entwurf für Covid-19-Gesetz steht in Kritik

Die Coronakrise traf die österreichische Tourismus- und Gastronomiebranche wohl am stärksten. Ab 1. September wird es nun freiwillige Testangebote auch für Mitarbeiter von Gastronomiebetrieben, Campingplätzen und Jugendherbergen geben. Getestete Betriebe bekommen die Auszeichnung "Sichere Gastfreundschaft".

Ministerin verspricht: Ab 1. September Corona-Tests in allen Gastronomiebetrieben

Die Corona-Situation führt teils zu skurrilen Aktivitäten. Laut ARGE Daten sind etwa immer mehr bedenkliche Formulare im Umlauf, die weit über die Grundrechte hinausgehen. Die Datenschützer empfehlen Sparsamkeit mit dem Umgang von persönlichen Daten und den Konsumenten zu mehr Achtsamkeit. Sie raten zu Anzeige bei der Datenschutzbehörde.

Bis zu 10 Mio. Euro Strafe für private "Corona-Sheriffs"

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