Corona-Ampel
Erstes Bundesland wieder rot

Die Corona-Ampel zeigt in Salzburg wieder auf Rot. Vier Länder sind gelb. | Foto: ÖGB
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  • Die Corona-Ampel zeigt in Salzburg wieder auf Rot. Vier Länder sind gelb.
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Die Ampelkommission hat am Donnerstagabend das erste Bundesland wieder auf rot geschaltet.

ÖSTERREICH. Salzburg ist wieder rot und damit Corona-Höchstrisiko-Zone. Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 204,4 weist Salzburg im Bundesländervergleich den zweithöchsten Wert auf. Nur wenig besser liegt aktuell Oberösterreich mit einer Risikozahl von 97,3. Die höchsten Fallzahlen gibt es im Bezirk Hallein gefolgt von Braunau und Scheibbs.

Vorarlberg hat niedrigste Inzidenz

Niederösterreich wechselt diese Woche vom mittleren ins hohe Risiko. Die beiden westlichsten Bundesländer Vorarlberg und Tirol sowie Wien und Burgenland ganz im Osten wurden von der Ampel-Kommission laut APA-Informationen in die gelbe Zone mit mittlerem Risiko eingestuft. Den aktuell besten Wert hat das Burgenland mit 38,1. Die niedrigsten Inzidenzen gab es in Vorarlberg. Nur noch Wien weist ebenfalls einen rückläufigen 14-Tage-Trend auf. Im Rest des Landes besteht hohes Risiko, was mit der Farbe orange abgebildet wird. 

Aktuell am meisten getestet wir in Wien, in Tirol am wenigsten. | Foto: stock.adobe.com/Gorodenkoff
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Wieder mehr Neuinfektionen bei Über-65-Jährigen

Betrachtet man die Belegung auf den Intensivstationen, so weist Wien sowohl aktuell und in der Prognose den höchsten Wert auf. Burgenland lag die Zahl der Corona-Intensivpatienten im zuletzt hingegen sogar bei Null. Besorgniserregend ist der Trend der Neuinfektionen bei der besonders gefährdeten älteren Generation. Bei den Über-65-Jährigen wurde österreichweit ein Plus von 20,3 Prozent wahrgenommen.

Aktuell am meisten getestet wir in Wien, in Tirol am wenigsten. In der Bundeshauptstadt konnten so vergleichsweise die meisten asymptotischen Fälle (48 Prozent) registriert werden. 

In Die Ampel-Kommission stellt in ihrer wöchentlichen Aussendung fest, dass Österreich im westeuropäischen Vergleich weiterhin unterdurchschnittlich bei der Durchimpfung liege: "Fehlender Impffortschritt muss daher mit stringenteren und zeitnahen Schutzmaßnahmen ausgeglichen werden, um nachhaltiges Sinken der Fallzahlen bewirken zu können." Ferner weist das Gremium auf die Notwendigkeit von Folgeimpfungen hin. Hinsichtlich der festgestellten unterschiedlichen Vakzineffektivität verschiedener Hersteller gelte dies insbesondere für die zeitnahe Zweitimpfung bei mit Janssen-Vakzin (Johnson&Johnson) geimpften Personen.

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