Corona-Ampel
Erstmals kein Bundesland mehr rot

Die Corona-Kommission schaltet die Ampel für Österreich auf "orange", also auf hohem Risiko.  | Foto: Koch
  • Die Corona-Kommission schaltet die Ampel für Österreich auf "orange", also auf hohem Risiko.
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Erstmals seit Monaten wird diese Woche kein Bundesland mehr auf rot geschalten. Als letztes hat es das Burgenland in die orange Zone des hohen Risikos geschafft.

ÖSTERREICH. Drei Länder und der Gesamtstaat sind nunmehr sogar gelb. Das heißt, in Oberösterreich, Vorarlberg und der Steiermark herrscht mittleres Risiko, wie aus dem der APA vorliegenden Arbeitsdokument der zuständigen Kommission hervorgeht.

Was die Fallzahlen während der vergangenen zwei Wochen angeht, haben Wien und das Burgenland die höchsten Werte. Das wird dadurch relativiert, dass im Osten deutlich mehr getestet wird. In Wien kommen etwa knapp 46.000 Tests auf 100.000 Einwohner, in Tirol nicht einmal 2.800. Diese niedrige Testfrequenz ist auch Mit-Grund, warum es Tirol trotz zweitniedrigster Inzidenz nicht in den gelben Bereich geschafft hat. Die Positivitätsrate aller Tests liegt hier bei elf Prozent, während sie in Wien bei 1,3 Prozent liegt.

Niedrigste 7-Tage-Inzidenz im Lungau

Der Trend geht aber bundesweit nach unten, wenngleich in etwas geringerem Ausmaß. Den stärksten Rückgang weist Vorarlberg mit 25 Prozent auf, den geringsten Wien mit 13 Prozent. Der Bundesschnitt liegt bei 16 Prozent. Die niedrigste Inzidenz weist aktuell der Bezirk Tamsweg im Lungau auf, die höchste, wenn man von der kleinen Statutarstadt Rust absieht, die Region Eisenstadt.

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