Corona-Demos
Häupl bringt Vergleich zur NS-Zeit

Altbürgermeister Michael Häupl (SPÖ), Präsident der Volkshilfe Wien, sprach be einer Pressekonferenz warnende Worte in Richtung Corona-Demonstranten. Sie sollen sich von Rechtsextremen, Neonazis und Faschisten nicht instrumentalisieren lassen. | Foto: Credit Michael Indra / SEPA.Media / picturedesk.com
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  • Altbürgermeister Michael Häupl (SPÖ), Präsident der Volkshilfe Wien, sprach be einer Pressekonferenz warnende Worte in Richtung Corona-Demonstranten. Sie sollen sich von Rechtsextremen, Neonazis und Faschisten nicht instrumentalisieren lassen.
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Altbürgermeister Michael Häupl (SPÖ), Präsident der Volkshilfe Wien, sprach bei einer Pressekonferenz warnende Worte in Richtung Corona-Demonstranten. Sie sollen sich von Rechtsextremen, Neonazis und Faschisten nicht instrumentalisieren lassen. Denn:„Es interessiert sie nur ihre potenzielle Macht und sie wollen nichts anderes, als sich auf die Sorgen und Ängste der Menschen draufsetzen, um damit ihr Machtpotential entsprechend auszuweiten und voranzutreiben“, so Häupl: „Das kennen wir. So fremd ist uns das aus der Geschichte nicht.“

ÖSTERREICH. Es sei nachvollziehbar, dass es Menschen gibt, die vor neuen technologischen Entwicklungen Angst haben, so Häupl. Was er allerdings nicht verstehe, sei, dass sich diese Menschen von Rechtsextremen, Neonazis und Faschisten instrumentalisieren lassen. „Lasst euch das einfach nicht gefallen!“, appellierte Häupl. Diese Instrumentalisierung durch die extreme Rechte sei „nicht akzeptabel“, so Häupl. „Denn diesen Leuten ist die Krankheit völlig wurscht, denen ist die Wissenschaft völlig wurscht und in Wirklichkeit sind denen auch die Menschen völlig wurscht.“

Vergleich zur NS-Zeit


„Es interessiert sie nur ihre potenzielle Macht und sie wollen nichts anderes, als sich auf die Sorgen und Ängste der Menschen draufsetzen, um damit ihr Machtpotential entsprechend auszuweiten und voranzutreiben“, so der Altbürgermeister: „Das kennen wir. So fremd ist uns das aus der Geschichte nicht.“ Häupl spielt damit auf die Verbreitung von Angst und Schrecken zur Machtfestigung während der NS-Zeit in Österreich an. Denn auch im Nationalsozialismus hatten Adolf Hitler und seine Anhänger krude Verschwörungstheorien verwendet, um etwa Antisemitismus zu schüren, die Nazi-Propaganda hatte sich der Ängste der Menschen bedient und diese geschürt, um die Macht des NS-Regimes zu erhalten.

Altbürgermeister Michael Häupl (SPÖ), Präsident der Volkshilfe Wien, sprach be einer Pressekonferenz warnende Worte in Richtung Corona-Demonstranten. Sie sollen sich von Rechtsextremen, Neonazis und Faschisten nicht instrumentalisieren lassen. | Foto: Credit Michael Indra / SEPA.Media / picturedesk.com
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28 Demos in Wien

Der vierte Adventsamstag gestaltet sich wenig geruhsam, zumindest in diversen Städten des Landes. Insgesamt 28 Demos sind alleine in Wien gemeldet. Für die Polizei bedeutet das erneut Hochbetrieb. Verkehrsbehinderungen sind vorprogrammiert. Mehr dazu hier

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