Nationalfeiertag 2021
Heuer bleibt Leistungsschau wieder nur virtuell

Die Heeresschau am Nationalfeiertag wird heuer wieder virtuell über die Bühne laufen. | Foto: Peter Havel
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Wie auch im vergangenen Jahr wird die Leistungsschau des Bundesheers anlässlich des Nationalfeiertags coronabedingt als Hybrid Event stattfinden, kündigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) bei einer Pressekonferenz am Montag an.

ÖSTERREICH. Die Eurofighter und Fallschirmspringer am Heldenplatz werden heuer erneut nur über den Fernsehbildschirm  zu sehen sein. Mehr als drei Stunden Live-Übertragung des ORF sollen Zusehern die Möglichkeit geben, in verschiedene Rollen und Funktionen eines Soldaten zu schlüpfen. Für eine besonders intensive Erfahrung wird einer der Fallschirmspringer mit einer Helmkamera ausgestattet. Auch eine Live-Schaltung in ein Eurofighter-Cockpit ist geplant. „Wir freuen uns auf eine spannende und interessante Veranstaltung“, sagte Tanner, die auch in Zukunft aufgrund der "Reichweite" am hybriden Format festhalten will.

Sonniges Wetter erwartet

Die filmische Verantwortung wird heuer wieder ORF-Regisseur Kurt Pongratz obliegen. Letztes Jahr verfolgten 306.000 Zuseher das Event, was einem Marktanteil von 33 Prozent entspreche. Auch heuer werde der ORF mit zwölf Kameras, drei Steadicams und einem Kran im Einsatz sein, um die Szenerie am Heldenplatz entsprechend einfangen zu können. Laut Pongratz gebe es Aussicht auf Schönwetter. Für den Fall, dass dennoch Wolken aufziehen, werden die Eurofighter bereits in St. Pölten eine Flughöhe unter der Wolkendecke einnehmen, damit sie dann am Heldenplatz auch zu sehen sind.

Tanner will auch in Zukunft am hybriden Format festhalten. | Foto: BKA/Florian Schrötter
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Bevölkerung soll nicht kommen

Am Nationalfeiertag selbst wird die Angelobung von 100 Rekruten am Heldenplatz live übertragen werden. Zuvor erfolgt am Heldenplatz die traditionelle Kranzniederlegung durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen sowie der Bundesregierung am Äußeren Burgtor, so der Wiener Militärkommandant Kurt Wagner. Die Bevölkerung soll nicht auf den Heldenplatz kommen, sondern der Veranstaltung von zuhause aus folgen, empfehlt Wagner.

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Tanner will auch in Zukunft am hybriden Format festhalten. | Foto: BKA/Florian Schrötter

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