Sonderausstellung: 800 Jahre Mils bei Imst

Dorfchronistin Leni Bullock hat zum 800jährigen Jubiläum eine Sonderausstellung zusammengestellt
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MILS (dl) Mit der Sonderausstellung „800 Jahre Mils bei Imst“ erreichten die Feierlichkeiten des Festjahres in Mils ihren Höhepunkt. Die von die von Dorfchronistin Leni Bullock zusammengestellte Ausstellung wurde vergangenes Wochenende feierlich für den Besucherverkehr eröffnet.

Das Jahr 2018 hat für die Gemeinde Mils bei Imst besondere Bedeutung: 1218 erstmals urkundlich erwähnt feiert die Gemeinde heuer ihr 800-jähriges Bestehen. Mit der Sonderausstellung „800 Jahre Mils bei Imst“ gipfelte das Festjahr vergangenen Samstag und Sonntag dann auf seinem Höhepunkt. Die von Dorfchronistin Leni Bullock zusammengestellte Sonderausstellung gewährte Einblicke in wichtige Stationen der Milser Dorfgeschichte. Acht Jahrhunderte sind eine lange Zeitspanne und so zeichnete die Austellung ein vielschichtiges Bild unterschiedlichster Entwicklungen innerhalb der heute, bezogen auf Fläche und Einwohnerzahl, kleinsten Gemeinde des Bezirks Imst. In seiner Ansprache zur Eröffnung der Sonderausstellung stellte Bürgermeister Markus Moser die Entwicklungen in Mils als die Geschichte seiner Gemeindebürger, ihrer Berufe und Anliegen dar, die ihrem Dorf bis heute das Gesicht verleihen. “Gemeinde, dazu gehören wir alle – nicht nur die Bediensteten auf dem Gemeindeamt“ so Bürgermeister Markus Moser. „Die Gestaltung des Gemeindelebens lebt davon, dass jeder sich einbringt und einen Mehrwert für das Gemeinwohl beiträgt“ führte Moser weiter aus. Gleichzeitig bedankte sich Moser bei Dorfchronistin Leni Bullock für die mit Herzblut zusammengestellte und äußerst gelungene Ausstellung. Musikalisch verlieh die Musikgruppe „Milser Saitenklang“ der Eröffnung ihren Rahmen.

Nach der feierlichen Eröffnung der Ausstellung am Samstagabend konnten sich interessierte Besucher dann bis zum Sonntagabend ganz individuell ihren eigenen Überblick über die 800-jährige Geschichte der Gemeinde verschaffen. Neben zahlreichen Bildern aus den Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts standen zahlreiche historische Ausstellungsstücke wie Landkarten, Urkunden und Münzen als Zeuge der frühen Jahre der Gemeindegeschichte ab dem 17. Jahrhundert. Der Name „Mils“, so sind sich Historiker einig, gehe auf den Begriff „Mühle“ zurück und so zählte auch ein vollfunktionstüchtiges Modell einer Mühle zu den Ausstellungsstücken. Die Volksschule Mils stellte zudem Fotografien und Ausstellungsstücke aus früheren Schulgebäuden aus und bot so geschichtliche Einblicke aus einer ganz eigenen Perspektive.

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