TC St. Stefan ob Stainz bekommt neue Tennisplätze

TC St. Stefan ob Stainz bekommt neue Tennisplätze

Mit einem feierlichen Spatenstich wurden die Umbauarbeiten beim Tennisclub St. Stefan ob Stainz offiziell gestartet.

Abbruch der alten Anlage in nur fünf Tagen

200 Mitglieder zählt der Tennisclub St. Stefan ob Stainz, ca. 60 von ihnen halfen in dieser Woche jeweils 60 Stunden bei den Abrissarbeiten der alten Tennisplätze, der ganze Abbruch wurde quasi mit Eigenarbeit erledigt. Dank unzähliger Freiwilligenstunden gelang es von Montag bis Freitag alles abzutragen, somit konnte am Freitagabend der feierliche Spatenstich für die Umbauarbeiten stattfinden. Die 30 Jahre alten Plätze werden saniert, zu diesem besonderen Anlass waren Bürgermeister Stephan Oswald, Gemeindevorstände und Gemeinderäte sowie Mitglieder des Tennisvereins anwesend.

Bürgermeister lobt Zusammenarbeit

In seiner Rede hob Bürgermeister Stephan Oswald die Bedeutung des Vereins für die Gemeinde hervor und die Notwendigkeit, nach 30 Jahren die Plätze zu sanieren. „Unter anderem dank der hervorragenden Jugendarbeit war es ein logischer Entschluss, den Verein auch finanziell zu unterstützen.“, so Oswald. 180.000 Euro sind für das Projekt veranschlagt, Gemeinde und Land Steiermark teilen sich die Kosten. Nicht nur im Verein selbst wird viel für die Jugend getan, einmal pro Woche gestaltet der Tennisclub auch eine Nachmittagseinheit in der Ganztagsschule, um die Schüler für Sport und Bewegung zu begeistern. „Damit bringen wir nicht nur wieder mehr Kinder dazu Sport zu betreiben, auch viele Eltern fangen wieder an bei uns Tennis zu spielen.“, freut sich Orthaber.

Alle zogen an einem Strang

Vereinsobmann Florian Orthaber bedankte sich bei allen Mitgliedern für die Mitarbeit und bei den Gemeindevertretern für die Unterstützung des Projektes. „Das Gesprächsklima und die Planung des gesamten Projektes waren ausgezeichnet. Wir haben es drei Jahre lang geplant, immerhin sollen die Plätze ja wieder mindestens 30 Jahre halten.“, zollte er den Anwesenden Respekt. Was auf Gemeindeebene nicht immer selbstverständlich ist, stellte auch Bürgermeister Oswald in den Vordergrund. „Die Zusammenarbeit aller Vereine in der Gemeinde ist sensationell, darauf sprechen mich auch immer wieder Bürgermeisterkollegen an. So eine Zusammenarbeit gibt es nicht überall.“ Anschließend ließ man den Abend mit einer köstlichen Jause vom Landhof Steinbäck und Getränken ausklingen, gemeinsam wurde auf das Projekt angestoßen.