CO-Unfall in Triest
Toter Grazer soll bekannter Arzt gewesen sein

Der in Triest an einer Kohlenmonoxidvergiftung verstorbene Grazer soll jahrzehntelang am Grazer Uniklinikum garbeitet haben. | Foto: C. Freydl / LKH-Univ. Klinikum Graz
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  • Der in Triest an einer Kohlenmonoxidvergiftung verstorbene Grazer soll jahrzehntelang am Grazer Uniklinikum garbeitet haben.
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Ein 63-jähriger Grazer starb in seinem Silvesterurlaub in Triest durch eine Kohlenmonoxidvergiftung. Jetzt gibt es neue Details. So soll es sich bei dem Mann um einen bekannten steirischen Spitalsarzt handeln. 

ÖSTERREICH/TRIEST. Es hätte ein unvergesslicher Urlaub zum Jahreswechsel werden sollen. Ein steirisches Ehepaar verbrachte einige Tage in Triest, wollte sich dort auch mit Freunden treffen. Nachdem die Freunde über Stunden hinweg weder den 63-Jährigen noch seine 62-jährige Frau erreichen konnten, alarmierten sie die Einsatzkräfte.

Die Feuerwehr entdeckte das Paar schließlich in ihrer Wohnung. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er starb an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Seine Frau wurde mit schweren Vergiftungserscheinungen ins örtliche Krankenhaus eingeliefert. Sie soll sich laut APA in kritischem Zustand befinden - MeinBezirk berichtete, mehr dazu unten.

Abteilungsleiter am Grazer Uniklinikum

Wie die italienische Zeitung "Il Piccolo" berichtet, soll die Identität des Paares feststehen. Bei dem 63-Jährigen soll es sich demnach um einen bekannten Neonatologen handeln. Der Mediziner soll erst vor wenigen Monaten seine Stellung beim LKH-Universitätsklinikum Graz aufgegeben und in den Ruhestand gegangen sein. Der Arzt soll sich nicht nur 30 Jahre lang herausragend um Frühchen gekümmert haben, sondern darüber hinaus auch 13 Jahre lang Abteilungsleiter der Neonatologie am LKH Graz gewesen sein.

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Der in Triest an einer Kohlenmonoxidvergiftung verstorbene Grazer soll jahrzehntelang am Grazer Uniklinikum garbeitet haben. | Foto: C. Freydl / LKH-Univ. Klinikum Graz
In Triest wollten der 63-Jährige und seine Frau wohl Silvesterurlaub machen.

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