Ranking
Wien rettet die meisten, Kärnten die wenigsten Lebensmittel

Zum Internationalen Tag des Bewusstseins für Lebensmittelverluste und -verschwendung veröffentlicht Too Good To Go das Bundesland-Ranking für die Top-Lebensmittelretterinnen. | Foto: Too Good To Go
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  • Zum Internationalen Tag des Bewusstseins für Lebensmittelverluste und -verschwendung veröffentlicht Too Good To Go das Bundesland-Ranking für die Top-Lebensmittelretterinnen.
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Die Wienerinnen und Wiener sind führend im Lebensmittel retten, während Kärnten erneut das Schlusslicht bildet. Das zeigen die Daten der Lebensmittelrettungs-App "Too Good To Go" anlässlich des Internationalen Tag des Bewusstseins für Lebensmittelverluste und -verschwendung.

ÖSTERREICH. Lebensmittelverschwendung stellt nach wie vor ein Problem in Österreich und weltweit dar. Sie ist für mehr als zehn Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich und befeuert somit die Klimakrise. Am 29. September sollen die Folgen der Verschwendung vor Augen geführt und Lösungen angeboten werden. "Project Drawdown" zufolge, ist die Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung der Schlüssel zur Lösung der Klimakrise, heißt es in einer Aussendung.

Kurz vorm Ablaufen, aber noch genießbar, Brot vom Vortag und Überschuss vom Hotelbuffet gibt es günstig über die App "Too Good To Go" zu retten. | Foto: kai
  • Kurz vorm Ablaufen, aber noch genießbar, Brot vom Vortag und Überschuss vom Hotelbuffet gibt es günstig über die App "Too Good To Go" zu retten.
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Wien führt, Kärnten ist Schlusslicht

Heuer feierte Too Good To Go sein fünftes Jubiläum hierzulande. Gerettet wurden bisher über 13 Millionen Überraschungssackerl im Alpenland. Bereits zum zweiten Mal veröffentlicht Too Good To Go das Bundesland-Ranking, das Österreichs Lebensmittelretterinnen kürt. Dabei werden die eigenen Daten mit der Anzahl der Einwohnerinnen und Einwohner des Bundeslands abgeglichen.

Über die App von Too Good To Go können Sackerl mit Lebensmitteln von Supermärkten, Restaurants, direkt vom Erzeuger oder Hotels gerettet werden. Was beim Frühstückbuffet übrig bleibt, Gemüse, das zu "hässlich" für den Verkauf ist oder Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum naht oder überschritten wurde, kann über die App für einen stark reduzierten Preis gekauft werden. Der Verkäufer garantiert dabei jedoch, dass die Lebensmittel noch genießbar sind und man rettet gemeinsam Lebensmittel vor dem Müll. 

Tirol konnte vom siebten auf den dritten Platz aufsteigen, während Wien, Steiermark und Kärnten ihren Platz vom Vorjahr halten konnten. | Foto: Too Good To Go
  • Tirol konnte vom siebten auf den dritten Platz aufsteigen, während Wien, Steiermark und Kärnten ihren Platz vom Vorjahr halten konnten.
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Die meisten Überraschungssackerl, proportional zur Einwohnerzahl, gerettet, wurden in Wien. Dahinter folgt die Steiermark, wodurch Platz eins und zwei im Vergleich zum Vorjahr unverändert blieben. Auf Platz drei stieg Tirol von Platz sieben auf. Abgerutscht ist dafür Oberösterreich auf die vorletzte Stelle. Niederösterreich, Salzburg, Burgenland und Vorarlberg bilden das stabile Mittelfeld. Noch mehr Lebensmittel retten, könnte man in Kärnten. Dieses Bundesland belegte erneut den letzten Platz im Ranking. 

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Tirol konnte vom siebten auf den dritten Platz aufsteigen, während Wien, Steiermark und Kärnten ihren Platz vom Vorjahr halten konnten. | Foto: Too Good To Go
Kurz vorm Ablaufen, aber noch genießbar, Brot vom Vortag und Überschuss vom Hotelbuffet gibt es günstig über die App "Too Good To Go" zu retten. | Foto: kai

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