Ein richtig wilder Pony-Express

Ford Mustang Mach 1 im Test

Der Mach 1 ist das rennstreckengeeignetste Serienmodell des Mustangs

Antrieb & Fahrwerk: 4/5

Teile des 5,0 Liter großen Aluminium-V8-Motors stammen vom Mustang Shelby GT350 ab. Dank seinem speziellen Fahrwerk und einer angepassten Aerodynamik ist der Mach 1 eine besonders rennstreckentaugliche Serienvariante der US-amerikanischen Sportwagen-Ikone.

Fahrerlebnis: 4/5

Einfach nur pfooah und wow! Auf jeder noch so kurzen Strecke fühlt sich die Pilotin auf eine Rennstrecke versetzt.

Innere Werte: 3/5

Unerwartet viel Platz im Kofferraum, überschaubarer Raum im Fond. Gute Sitzposition vorne – der Mach 1 ist mit seinen Recaro-Sportsitzen aber eher für zwei schlank gebaute Menschen gemacht und gedacht.

Ausstattung: 4/5

Neben den innovativen Technologien schmückt sich der Mach 1 u. a. mit Mach 1-Badge, -Einstiegszierleisten, Heckspoiler und dem weißen Schaltknauf im Billardkugel-Stil.

Sicherheit/NCAP: 3/5

Die letzte Bewertung stammt aus dem Jahr 2017 und rührt von fehlenden Kinderrückhaltesystemen und teilweise zu geringer Sicherheit für die Fondpassagiere.

Umwelt: 1/5

So ein Musclecar ist keine Okö-Kutsche. 12,4 Liter (WLTP) für das Liebhaberfahrzeug sind drin, die verführerische Performance fordert mehr Tribut.

Daten & Fakten 

Modell & Preis:
Ford Mustang Mach 1 Fastback, ab 82.400 Euro
Antrieb & Getriebe:
5,0 l Ti-VCT V8-Benzinmotor, 5.038 cm3, 6-Gang-Schaltgetriebe, Heckantrieb
Fahrleistungen:
338 kW/460 PS, 529 Nm max. Drehmoment bei 4.900 U./min.,
0–100 km/h: 4,8 s
Ø-Verbrauch/CO2:
12,4 l Benzin/284 g/km
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,80/1,92/1,40 m; Kofferraum: 408 l; Gewicht: 1.839 kg, Zuladung: 275 kg, Anhängelast gebremst/ungebremst: k. A.
Garantie:
2 + 3 Jahre

von Petra Mühr/Autentio