Im Test: VW T-Roc
Ob eher minimierter Tiguan oder erhöhter Polo – cool ist er!
Antrieb: 4/5
Seine Kraft ist ausreichend für alle Situationen. Je nach Straßenverhältnis und persönlichen Vorlieben lässt sich das Motormanagement verändern: „snow“ bei Schneeverhältnissen, mit „offroad“ geht’s ins Gelände oder man nimmt individuelle Einstellungen vor.
Fahrwerk: 3/5
Auf Kurz- und Langstrecke zeigt er sich grundsätzlich angenehm im Handling und Fahrgefühl. Lediglich bei 2.000 Touren wird er ein wenig laut. Die Lenkung ist sehr direkt, das Sieben-Gang-DSG schaltet flüssig.
Innere Werte: 3/5
Fahrer und Beifahrer finden gut Platz. Die Fuß- und Beinfreiheit für größer gewachsene Hintensitzer ist etwas eingeschränkt. Auch im Kofferraum wird es bei mehr Gepäck kuschelig.
Ausstattung: 4/5
Highlights der Serienausstattung sind die 4motion Active Control mit Fahrprofilauswahl oder das Active Info Display. Dieses bietet eine digitale Sicht- und Funktionsachse: Die Bedienbarkeit ist so noch leichter.
Sicherheit: 5/5
Am meisten begeistert der Abstandsregeltempomat ACC, bei diesem Modell serienmäßig. Auch der Spurhalteassistent funktioniert tadellos.
Umwelt: 4/5
Normverbrauch sind 133–135 Gramm CO2 pro Kilometer und 5,1 Liter Diesel. Real kamen wir auf 6,5 – sehr okay für ein allradgetriebenes Fahrzeug.
Daten & Fakten
Modell & Preis: VW T-Roc Sport 2,0 TDI SCR 4Motion DSG, ab 37.070 Euro.
Motor & Getriebe: 2-Liter-Vierzylinder-Common-Rail-Turbodiesel, 1.968 ccm Hubraum, 110 kW/150 PS, 340 Nm max. Drehmoment bei 1.750–3.000 U/min., 7-Gang DSG, Allradantrieb.
Fahrleistungen: Spitze: 200 km/h, 0–100 km/h: 8,4 Sekunden.
Maße & Gewichte:
Länge/Breite/Höhe: 4,23/1,81/1,57 m, K
offerraum: 392 l,
Gewicht: 1.530 kg,
Zuladung: 432–585 kg.
Garantie: 5 Jahre/100.000 km.
Petra Mühr/autentio
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