Österliche Spritpreise
Wann du in den Osterferien am günstigsten tankst

Die Preise an den Zapfsäulen werden über die nächsten Tage wieder ordentlich schwanken. | Foto:  stock.adobe.com/Sandor Jackal
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  • Die Preise an den Zapfsäulen werden über die nächsten Tage wieder ordentlich schwanken.
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Wann du über die Osterfeiertage keinesfalls tanken solltest und wann die Preise an den heimischen Zapfsäulen am niedrigsten sind, hat sich der ÖAMTC angesehen. 

ÖSTERREICH. Über die Osterfeiertage herrscht naturgemäß ein reges Treiben auf Österreichs Straßen. Der Halt an der Zapfsäule ist da vorprogrammiert. Wer sparen möchte, plant den Tank-Stopp schon länger im Voraus, denn die Preise werden über die nächsten Tage wieder ordentlich schwanken. Das legt jedenfalls ein Vergleich des ÖAMTC nahe.

Der heimische Mobilitätsclub hat sich die österlichen Spritpreise der vergangenen vier Jahre angesehen und dabei den Karfreitag als teuersten Tank-Tag ausgemacht. An diesem Tag waren die Preise in der Vergangenheit zwischen 3,5 und 5,5 Cent je Liter höher als am Ostersonntag oder -montag. Heißt also: "Wenn irgend möglich, sollte man das Auto nicht am Karfreitag volltanken", rät der ÖAMTC in einer Aussendung.

Diesel im März günstiger, Super teurer

Ein Blick auf die allgemeine Entwicklung an den heimischen Zapfsäulen zeigt: Die Spritpreise haben sich im März konträr zueinander bewegt. Laut ÖAMTC ist der Durchschnittspreis für Diesel von 1,704 Euro im Februar auf aktuell 1,681 Euro gefallen. Bei Super sei es hingegen zu einem Anstieg von 1,590 auf 1,606 Euro gekommen. Insgesamt mache das bei Diesel somit ein Minus von 2,3 Cent und bei Super ein Plus von 1,6 Cent im Vergleich zu den Februar-Preisen aus, so der Mobilitätsclub.

Wie man günstig tankt

Abgesehen von den österlichen Preisschwankungen, liefert der ÖAMTC noch einige andere Tipps, wie man günstig tankt:

  • Knapp vor 12:00 Uhr: Aufgrund der aktuellen Verordnung über die Erhöhung von Kraftstoffpreisen ist es am günstigsten, knapp vor 12:00 Uhr zu tanken. Die Verordnung besagt, dass Preiserhöhungen nur einmal täglich, nämlich um 12:00 Uhr erlaubt sind. 
  • Früh in der Woche: Tendenziell sind die Spritpreise am Sonntag bzw. Montagvormittag am günstigsten. Zum Wochenende hin wird es tendenziell teurer.
  • Autobahntankstellen meiden: An Autobahntankstellen zahlt man die österreichweiten Höchstpreise. Mit einer Tankfüllung an einer Hochpreistankstelle verschenkt man bares Geld. 
  • Tankstopps planen: Trotz großer Preisunterschiede in ganz Österreich, sind die Spritpreise tendenziell im Osten niedriger als im Westen. Grundsätzlich sollte man sich aber vor der Fahrt in den Urlaub kurz über die Preise informieren, damit man günstiger davon kommt.

Neben diesen Empfehlungen rät der Mobilitätsclub zu einer vorausschauenden und besonnenen Fahrweise. Die reduziert den Verbrauch und hilft, trotz erhöhten Verkehrsaufkommens ein sicheres Wochenende genießen zu können.

Wo du aktuell am billigsten tankst, erfährst du hier:

Das sind die billigsten Tankstellen Österreichs

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