Doppelt so viele
26 Prozent der Schüler nahmen am Ethikunterricht teil

Im Schuljahr 2022/23 waren mit 35.065 Schülerinnen und Schüler doppelt so viele wie im Vorjahr zum Ethikunterricht angemeldet. | Foto: Woodapple/Fotolia
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  • Im Schuljahr 2022/23 waren mit 35.065 Schülerinnen und Schüler doppelt so viele wie im Vorjahr zum Ethikunterricht angemeldet.
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Im letzten Schuljahr besuchten 35.065 Schülerinnen und Schüler den Ethikunterricht als Alternative zum Religionsunterricht. Diese Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr ist wohl auch damit verbunden, dass der Unterricht nun in zwei statt nur einer Schulstufe angeboten wird.

ÖSTERREICH. Im Schuljahr 2021/2022 waren 17.395 Schülerinnen und Schüler angemeldet. Im Jahr darauf bereits doppelt so viele. Das rege Interesse bestätigt auch die Entscheidung des ÖVP-Bildungsministers Martin Polaschek den Ethikunterricht neben der neunten auch in der zehnten Schulstufe als Alternative zum klassischen Religionsunterricht anzubieten. 

Statt einer Freistunde gibt es seit dem Schuljahr 2021/22 den Ethikunterricht. | Foto: Pixabay
  • Statt einer Freistunde gibt es seit dem Schuljahr 2021/22 den Ethikunterricht.
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Geringes Interesse im Burgenland

Insgesamt besuchten den Ethikunterricht 26,2 Prozent aller Schülerinnen und Schüler der beiden Schulstufen. Im Schuljahr 2021/2022 wurde das Ersatzfach in das Regelschulwesen eingeführt. Der Anteil an Interessierten erhöhte sich auch in prozentualen Zahlen von 24,9 auf 26,2 Prozent. Die meisten Anmeldungen zum Ethikunterricht gab es in Wien mit 38,3 Prozent, die wenigsten im Burgenland mit nur 15,5 Prozent teilnehmenden Schülerinnen und Schülern.

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