Aktuelles vom Arbeitsmarkt
"393.500 Arbeitslose, 12.000 weniger als vorige Woche"

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), Arbeitsminister Martin Kocher (im Bild) und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) berichten bei der wöchentlichen Pressekonferenz über Aktuelles zu Standort und Beschäftigung. | Foto: BKA
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  • Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), Arbeitsminister Martin Kocher (im Bild) und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) berichten bei der wöchentlichen Pressekonferenz über Aktuelles zu Standort und Beschäftigung.
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Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP), Arbeitsminister Martin Kocher und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) berichten bei der wöchentlichen Pressekonferenz über Aktuelles zu Standort und Beschäftigung.

ÖSTERREICH. "33 Milliarden wurden rechtswirksam zugesagt oder ausbezahlt", so Blümel. Der Finanzminister: "Am meisten Geld, nämlich 6,6 Milliarden Euro, sind davon in die Kurzarbeit geflossen." Weiters sei der Ausfallsbonus für März aufgestockt worden und Unternehmen können nun bis zu 80.000 Euro erstattet bekommen. Blümel: "Ab heute ist die Beantragung für Ausfallsbonus für Februar möglich."

Einbruch in Österreich stärker

Laut Blümel habe sich der Konsum zwar leicht verbessert, er sei aber noch immer schlecht: "Es geht in die richtige Richtung." Blümel: "Dass der Einbruch in Österreich stärker ausfiel als in Ländern mit denen wir uns üblicherweise vergleichen, liegt am Ausfall des Tourismus. Das bestätigt auch eine aktuelle Wifo-Studie." Man liege noch rund sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau, die konjunkturelle Entwicklung entwickele sich aber aufgrund der aktuellen Lockerungen wie erhofft.

Minus 40 Prozent bei Nächtigungen

Wirtschaftsministern Margarete Schramböck: "Wir haben die Pandemie noch lange nicht überstanden. Der private Konsum ist in Österreich mit rund neun Prozent stärker zurückgegangen als in anderen Ländern. Die Nächtigungen sind um fast 40 Prozent eingebrochen."

"12.000 Arbeitslose weniger"

"Aktuell sind 12.000 Personen weniger arbeitslos gemeldet als noch vor einer Woche", sagt Kocher. Aktuell seien rund 393.500 arbeitslos gemeldet, das sei ein Rückgang und zum ersten Mal liege die Arbeitslosigkeit wieder unter 400.000. Rund 75.000 befänden sich aktuell in Schulungen. Aktuell seien dies 10.000 Personen mehr in Schulungen als noch vor einem Jahr. Das sei positiv, da Teil der Corona-Joboffensive.

Optimistisch für Sommer

Im Sommer sollen es laut Berechnung des Ministers etwa 330.000 bis 350.000 Arbeitslose sein, das wäre dann sogar schon eine Unterschreitung der Daten aus dem Sommer 2016, wo es eine sehr hohe Arbeitslosigkeit gegeben habe, so der Minister. Auch die Kurzarbeit würde im Sommer laut Kocher stark zurückgehen. Man dürfe grundsätzlich leicht optimistisch sein.

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