Verstärkte Kontrollen
„Aktion scharf" gegen gefälschte 3G-Nachweise

"Die Fälschung des grünen Passes stellt ein großes Problem da", sagte Nehammer.  | Foto: Florian Schrötter/bka
  • "Die Fälschung des grünen Passes stellt ein großes Problem da", sagte Nehammer.
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Das Innenministerium geht mit einer „Aktion scharf" gegen gefälschte 3G-Nachweise vor. Ab Donnerstag wird verstärkt kontrolliert.

ÖSTERREICH. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) und Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, präsentieren in einer Pressekonferenz am  Mittwoch eine "Aktion scharf gegen gefälschte 3G-Nachweise". Man befinde sich gerade in einer besonderen Phase der Pandemie, sagte der Innenminister einleitend. Auf der einen Seite sgehen die  Infektionszahlen nach oben, auf der anderen Seite gebe es "für jeden" die Möglichkeit, sich impfen zu lassen, und darüber hinaus mit der 3G-Regel "normal" am sozialen Leben teilnehmen zu können. Mit den Öffnungsschritten und den entsprechenden Vorgaben habe man auch feststellen müssen, dass die 3-G-Regel "mehr und mehr gefälscht wird", so Nehammer.

Nehammer: "Fälschungen großes Problem"

"Die Fälschung des grünen Passes stellt ein großes Problem da", sagte Nehammer. Allein in den vergangenen sechs Monaten seien österreichweit knapp 400 gefälschte Nachweise festgestellt worden, erklärte Franz Ruf, Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit. "Gerade gefälschte Impfpässe werden auf Social Media Kanälen zum Verkauf angeboten", so Ruf. Man wolle diesen Zustand nicht länger akzeptieren, so Nehammer der Schwerpunktaktionen der Polizei und der Gesundheitsbehörden ankündigte. Demnach soll es ab Donnerstag soll vor allem in der Gastronomie und bei Veranstaltungen die Gültigkeit der 3G-Nachweise "nachhaltig" überprüft werden. 

App Green Check

Für die Kontrollen kommt die App Green Check, die für alle frei herunterladbar ist, auf den Diensthandys der Beamten zum Einsatz. Nehammer betonte, dass der Besitz oder die Herstellung solcher gefälschten Dokumente kein Kavaliersdelikt sei. Dies im "Strafgesetzbuch abgebildet".

"Gemeinsamer Impfaufruf" aller Klubchefs

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