Teilweise Wartezeiten
Andrang auf "Grünen Pass" groß

Der Grüne Pass ist mittels Bürgerkarte oder Handysignatur erhältlich. Seit Sonntag ist neben einem Test- und Genesungsnachweis auch der Impfnachweis über das Portal abrufbar.
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  • Der Grüne Pass ist mittels Bürgerkarte oder Handysignatur erhältlich. Seit Sonntag ist neben einem Test- und Genesungsnachweis auch der Impfnachweis über das Portal abrufbar.
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Auf den "Grünen Pass" gibt es derzeit einen regen Andrang. 900.000 Zertifikate wurden bisher über das Gesundheitsportal gesundheit.gv.at abgerufen. Ab 1. Juli wird der "Grüne Pass" beim Grenzübertritt in der EU anerkannt.
  
ÖSTERREICH. Der Andrang ist groß: Alleine in den vergangen zwei Tagen gab es 330.000 bzw. 410.000 Abrufe für den "Grünen Pass". Insgesamt wurden bisher 11,05 Mio. Test- Impf- oder Genesenen-Zertifikate mit EU-konformen QR-Codes erstellt.

Laut Gesundheitsministerium wurden von diesen 11,05 Millionen bisher rund 7,6 Mio. Zertifikate (inklusive zahlreicher Mehrfach-Abrufe) abgerufen. Der Großteil der Abrufe (6,4 Mio. Mal) betraf Testergebnisse, davon wurden sehr viele mehrfach angefordert. Die Ergebnisse bekommt man nach erfolgtem Corona-Test wie gewohnt auch weiterhin via direkt zugesandtem Link (SMS oder E-Mail) oder direkt vor Ort als Ausdruck.

Viele Zugriffe führten zu Wartezeiten

Von den 11,05 Mio. bisher jemals erstellten Zertifikaten mit QR-Code entfielen 6,9 Mio. auf Impfzertifikate (Erst- und Zweitstich extra mitgezählt). Rund 300.000 Zertifikate betrafen Genesungen. 3,85 Mio. entfielen auf den Test-Nachweis, hieß es am Dienstag auf APA-Anfrage aus dem Gesundheitsministerium. Vor allem am Montag kam es auf dem Gesundheitsportal gesundheit.gv.at zu vielen Zugriffen, was teilweise zu Wartezeiten bei der Abfrage führte. Seit Sonntag ist auch der Impfnachweis über das Portal abrufbar.

Ab 1. Juli wird der "Grüne Pass" beim Grenzübertritt in der EU anerkannt. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
  • Ab 1. Juli wird der "Grüne Pass" beim Grenzübertritt in der EU anerkannt.
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Ab 1. Juli Grenzübertritt mit "Grünem Pass" 

Ab 1. Juli wird der "Grüne Pass" beim Grenzübertritt in der EU, in den EWR-Staaten und der Schweiz anerkannt. Eine EU-weit einheitliche Regelung, was etwa den Zutritt zu Hotellerie oder Gastronomie betrifft, gibt es derzeit aber nicht.

Um den "Grünen Pass" digital zu erhalten, kann man sich auf der Webseite gesundheit.gv.at mittels Handysignatur oder Bürgerkarte einloggen. Alle infos gibt es unter https://www.buergerkarte.at. Die persönlichen Zertifikate werden als PDF-Dateien zum Download angeboten. Der Nachweis der "3G" ist weiterhin auch in Papierform mittels ausgedrucktem Testergebnis, Vorlage des Impfpass oder eines Impfkärtchens, Absonderungsbescheid oder Nachweis auf neutralisierende Antikörper, möglich. 

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Ab 1. Juli wird der "Grüne Pass" beim Grenzübertritt in der EU anerkannt. | Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr

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