Impfstoff
Astra Zeneca wird in Österreich weiter verimpft

Nicht jedes Krankheitszeichen, das im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung auftritt, sei auf die Impfung zurückzuführen, betonte das Gesundheitsministerium. | Foto: pixabay
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  • Nicht jedes Krankheitszeichen, das im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung auftritt, sei auf die Impfung zurückzuführen, betonte das Gesundheitsministerium.
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Der Corona-Impfstoff von AstraZeneca wird in Österreich weiterhin eingesetzt. Nach Berichten über Blutgerinnungsstörungen bei Geimpften hatte Dänemark zuvor als erstes EU-Land das Impfen ausgesetzt. 

ÖSTERREICH. Die österreichischen Behörden wollen den Impfstoff des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca weiterhin einsetzen, wie am Donnerstagabend mitgeteilt wurde. Auch die EU-Arzneimittelbehörde EMA sah bislang keinen Grund dafür, die Impfungen mit dem Vakzin auszusetzen. Laut EMA gebe es bisher keine Hinweise dafür, dass ein Todes- sowie ein Krankheitsfall in Österreich auf Impfungen mit dem Vakzin von AstraZeneca zurückzuführen wäre, hieß es am Mittwoch.

"Der Nutzen der zugelassenen und verfügbaren Corona-Schutzimpfungen ist eindeutig belegt. Das Weiterführen der Impf-Aktion ist wichtig und rettet täglich Menschenleben", teilte das Gesundheitsministerium gegenüber der APA mit. Es gebe keinen Hinweis, dass nach einer Corona-Schutzimpfung mehr venöse thromboembolische Ereignisse auftreten als bei ungeimpften Personen. 

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Dänemark, Norwegen und Island setzen aus

Dänemark hatte am Donnerstag als erstes Land die Immunisierungen mit dem Impfstoff von Astra Zeneca ausgesetzt. Der Grund sind die Berichte über Blutgerinnungsstörungen bei Geimpften. Norwegen und Island schlossen sich an. 

Auch in Österreich hat es in den vergangen Tagen Vorfälle gegeben. Eine Krankenschwester starb zehn Tage, nachdem sie am Landesklinikum Zwettl eine Impfung mit einem Astra-Zeneca-Serum erhalten hatte. Eine 35-jährige Kollegin entwickelte eine Lungenembolie, befand sich zuletzt jedoch auf dem Weg der Besserung. Vom Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) wurde die betreffende Charge aus dem Verkehr gezogen, auch wenn es vorerst keinen Zusammenhang gab.

Auch in Graz erlitt eine Krankenschwester (51) zehn Tage nach ihrer Impfung mit dem Vakzin aus einer anderen Charge eine Lungenembolie. Ein Zusammenhang ist auch hier nicht belegt. 

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Nicht jedes Krankheitszeichen, das im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung auftritt, sei auf die Impfung zurückzuführen, betonte das Gesundheitsministerium. | Foto: pixabay
 Nur vier Prozent würden sich laut einer Umfrage auf meinbezirk.at mit dem Vektorviren-Impfstoff des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca impfen lassen. | Foto: Ärzteblatt

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