Corona
Mehrheit der RMA-Leser für Ende der Maskenpflicht

Fällt schon bald die Maskenpflicht?
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Schon mit 10. Juni sollen in Österreich die nächsten Corona-Regeln fallen. Gesundheitsminister Mückstein konnte sich zuletzt sogar ein Ende der Maskenpflicht für Freiluft-Veranstaltungen bzw. die Outdoor-Gastronomie vorstellen. Wir haben nachgefragt, was die RMA-Leserinnen und Leser von einem baldigen Aus der Maskenpflicht halten. 

ÖSTERREICH. Wann fällt die Maskenpflicht? Mit dem Voranschreiten der Impfungen und einer sinkenden Zahl der Neuinfektionen werden die Stimmen immer lauter, die ein baldiges Ende der Maskenpflicht fordern. Dies könnte zumindest outdoor schneller kommen, als gedacht. Indoor soll laut Gesundheitsminister Mückstein ab Juli teilweise auch ein Wechsel von FFP2-Masken zum einfachen Mund-Nasen-Schutz möglich sein. Das könnte etwa Schulen und Handel betreffen, erklärte dieser gegenüber der ZiB 2.

Im Rahmen einer Umfrage auf meinbezirk.at haben unsere Leserinnen und Leser abgestimmt, ob sie für oder gegen ein baldiges Aus der Maskenpflicht sind. Von insgesamt 3763 befragten Teilnehmern gaben weit mehr als die Hälfte ( 60,32 Prozent) an, dass sie "unbedingt" für ein Aus der Maskenpflicht sind. Knapp 40 Prozent sprachen sich gegen eine Abschaffung der Maskenpflicht aus, denn "man hat sich schon daran gewöhnt, und sie gibt Sicherheit".

Immerhin 39,66 Prozent der RMA-Leser sind gegen ein Aus der Maskenpflicht. Die Maske gebe ihnen Sicherheit, begründen sie. | Foto: panthermedie/sergiomonti
  • Immerhin 39,66 Prozent der RMA-Leser sind gegen ein Aus der Maskenpflicht. Die Maske gebe ihnen Sicherheit, begründen sie.
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Landeshauptleute wollen weitere Corona-Lockerungen

Die Landeshauptleute fordern inzwischen weitere Corona-Lockerungen: Vor allem die 20-Quadratmeter-Regel soll fallen. Mit dieser seien Musik- und Chorproben, aber auch das Vereinsleben "praktisch unmöglich", erklärte etwa Tirols Landeschef Günther Platter (ÖVP) am Montag. Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP) ist die Abschaffung des Einreiseformulars auf dem Landweg in Hinblick auf den Tourismus ein Anliegen. 

Kommen die Öffnungsschritte zu früh?

Ludwig kritisiert "Wettlauf" der Öffnungsschritte

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sprach sich dafür aus, "so früh wie möglich die weiteren Öffnungen einzuleiten". Zurückhaltend zeigt sich noch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). "Jetzt habe ich eher den Eindruck, es gibt einen Wettlauf, wer früher Öffnungsschritte in der Öffentlichkeit ankündigt", kommentierte Ludwig das Hin und Her zwischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Mückstein. Die Situation erfordere Vorsicht, denn es könnten auch weitere Mutationen auf Österreich zukommen. Auch Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) mahnte zur Vorsicht: "Nichts ist schlimmer, als noch einmal einen Rückschlag zu erleiden."

Landeshauptmann Peter Kaiser mahnt zur Vorsicht bei den geplanten Öffnungsschritten: "Nichts ist schlimmer, als noch einmal einen Rückschlag zu erleiden." | Foto: LPD Kärnten/Just
  • Landeshauptmann Peter Kaiser mahnt zur Vorsicht bei den geplanten Öffnungsschritten: "Nichts ist schlimmer, als noch einmal einen Rückschlag zu erleiden."
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Auch der Handel fordert eine Rückkehr zum Mund-Nasen-Schutz, weniger Abstand und mehr Kunden im Geschäft. Mehr dazu im folgenden Beitrag.

Handel fordert diese neuen Shopping-Regeln

Am kommenden Freitag werden sich Bundeskanzler Kurz und Gesundheitsminister Mückstein mit den Landeshauptleuten sowie Fachexperten treffen, um über die weiteren Öffnungsschritte zu beraten. Meinbezirk.at wird berichten.

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