Prominente Vorbilder
Mein persönlicher Beitrag für die Umwelt

Den Chefs unserer Bundesparteien sowie anderen Politkierinnen auf den Zahn gefühlt: Wie schützen Sie persönlich die Umwelt? Am Ende der Seite können Leserinnen und Leser uns ihre Inputs schicken, wie sie die Umwelt schützen.

ÖSTERREICH. Der große Wurf für Klimaneutralität muss international, vor allem über Energie, Verkehr und Industrie, gelöst werden. Trotzdem hilft jeder Beitrag umweltschonenden Verhaltens – vom Konsum bis zur Mobilität. Im Jahr 2021 wurden österreichweit beispielsweise knapp 267.000 Tonnen Altglas gesammelt, recycelt und zu neuen Glasverpackungen verarbeitet. Mit Recyclingquoten von über 80 Prozent übertreffen wir den EU-Durchschnitt (70 %) deutlich und erreichen bereits jetzt die EU-Vorgaben für 2030. 

Politiker gehen mit gutem Beispiel voran – von Bundeskanzler Karl Nehammer über alle anderen Parteichefs – siehe unten. 

ÖVP-Chef Karl Nehammer: Umweltschutz beginnt immer bei einem zu Hause selbst. Man muss schauen, dass man auch den Haushalt energieeffizient führt, dass man also auch die Familie dazu bringt, beispielsweise das Licht abzudrehen, wenn man das Zimmer verlässt. Das ist für Kinder oft eine große Herausforderung. Aber auch Energie sparen bei der Raumtemperatur ist wichtig. In unserer Familie ist Mülltrennung auch ein großes Thema. Wir versuchen, das bestmöglich umzusetzen.

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner | Foto: SPÖ

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner: Um die Energiewende zu schaffen, muss die Politik die Bevölkerung und die Wirtschaft beim Umstieg unterstützen und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs noch mehr fördern. Persönlich achte ich darauf, möglichst regionale Lebensmittel zu kaufen und, wenn möglich, zu Fuß zu gehen. Zudem besitze ich ein Klimaticket für alle Bahnreisen in Österreich. Für uns ist es bereits seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit, den im Haushalt anfallenden Müll zu trennen.

Grünen-Chef Werner Kogler | Foto: Die Grünen

Grünen-Chef Werner Kogler: Von Kindheit an habe ich eine große Wertschätzung für Natur und Umwelt. Ich vermeide das Überheizen von Räumlichkeiten bzw. das zu starke Runterkühlen derselben im Sommer. Ich setze auf energieeffiziente Geräte und nutze etwa ein Elektroauto. Ich fahre oft mit dem Zug, besonders auf Urlaubsreisen. Und ich betreibe so strikte Mülltrennung, dass sogar meine Umgebung schmunzelt. Aber auch das ist energie- und umweltschonend und klimaschützend.
 
FPÖ-Chef Herbert Kickl: Ich verwende Dinge, solange wie möglich, und bevor ich etwas Neues anschaffe, versuche ich, Altes zu reparieren. Mir genügt Österreich als Urlaubsland – Flugmeilen „sammle“ ich also ganz sicher nicht. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten beim Klettern, die Berge sind ein Kraftquell – um dorthin zu kommen, bilden wir Fahrgemeinschaften. Kleinere Einkäufe erledige ich zu Fuß oder mit dem Rad und kaufe möglichst regionale Produkte. Und Müll-Trennung ist ohnehin selbstverständlich.

Staatssekretär Florian Tursky: Ich glaube, wichtig ist, dass man sich immer selber die Frage stellt, was kann man tun, und nicht immer auf die Politik und große europäisch Strategien zu warten. Ich versuche persönlich immer mit Öffis zu fahren, auch wenn es die Zeit manchmal nicht zulässt. Wir haben ein papierloses Büro und alle Visitenkarten abgeschafft. 

Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler:

Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger: Ich fliege mit der Familie nicht auf Urlaub, sondern wir bleiben in der Regel sehr viel in Österreich. Außerdem essen wir immer weniger Fleisch, wir wollen auch, dass die Kinder das einfordern. Die Anschaffung eines Elektroautos ist uns noch zu teuer. Dienstwagen fahre ich keinen, sondern ich nehme in der Stadt das Fahrrad, oder gehe zu Fuß. Wenn ich in den Bundesländern unterwegs bin, dann fahre ich mit dem Zug, außer, wenn es nicht anders geht. Ich habe ja ein Klimaticket.

FPÖ-Chef Herbert Kickl | Foto: FPÖ

FPÖ-Chef Herbert Kickl: Ich verwende Dinge, solange wie möglich, und bevor ich etwas Neues anschaffe, versuche ich, Altes zu reparieren. Mir genügt Österreich als Urlaubsland – Flugmeilen „sammle“ ich also ganz sicher nicht. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten beim Klettern, die Berge sind ein Kraftquell – um dorthin zu kommen, bilden wir Fahrgemeinschaften. Kleinere Einkäufe erledige ich zu Fuß oder mit dem Rad und kaufe möglichst regionale Produkte. Und Müll-Trennung ist ohnehin selbstverständlich.

Staatssekretär Florian Tursky: Ich glaube, wichtig ist, dass man sich immer selber die Frage stellt, was kann man tun, und nicht immer auf die Politik und große europäisch Strategien zu warten. Ich versuche persönlich immer mit Öffis zu fahren, auch wenn es die Zeit manchmal nicht zulässt. Wir haben ein papierloses Büro und alle Visitenkarten abgeschafft. 

Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler:
[estm=22150] in Vorbereitung

Liebe Leserinnen und Leser, was ist euer Beitrag zur Schonung der Umwelt?

mein Beitrag zum Umweltschutz

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