Weltweit Solidaritätswelle für Ukraine
Wien hisst Flagge, Lindwurm in ukrainischen Landesfarben
Der Einmarsch Russlands in die Ukraine sorgt weltweit für Fassungslosigkeit und Empörung. In vielen europäischen Hauptstädten wurde demonstriert, Gebäude und Monumente wurden in den blau-gelben Farben der ukrainischen Flagge beleuchtet -vom Lindwurm bis zum Brandenburger Tor.
ÖSTERREICH. In Wien wurde am Freitag am Rathaus die ukrainische Flagge gehisst. Außerdem gab es Demonstrationen und Friedensgebete. Mehr dazu im Beitrag.
#Wien zeigt sich solidarisch mit den Menschen in der #Ukraine. Unsere Gedanken sind vor allem bei den unschuldigen Zivilistinnen und Zivilisten, die die Hauptleidtragenden sind. #StandWithUkraine@Stadt_Wien /1 pic.twitter.com/RDDKYFxTuA
— Michael Ludwig (@BgmLudwig) February 25, 2022
Auch in Klagenfurt ließ Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) am Freitag die ukrainische Flagge vor dem Amt der Kärntner Landesregierung hissen. Bereits am Donnerstagabend war der Lindwurm, das Wahrzeichen Klagenfurts, in den ukrainischen Landesfarben angestrahlt worden, wie die Stadt Klagenfurt auf ihrer offiziellen Facebook-Seite mitteilte.
Auch vor dem Schloss Mirabell weht die blau-gelbe ukrainische Fahne. Die Stadt Salzburg zeigt sich solidarisch und setzt ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine. Mehr dazu im folgenden Beitrag.
Auch in Innsbruck beteiligte man sich an europaweiten Solidaraktion. Als Solidaritätsbekundung für die Ukraine veranlasste hat Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), dass das Befreiungsdenkmal am Landhausplatz in Innsbruck in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb beleuchtet wird.
In Berlin versammelten sich laut Polizeiam Donnerstagabend rund 2500 Menschen vor dem Brandenburger Tor, 1500 protestierten vor dem Bundeskanzleramt. Auch an der russischen Botschaft gab es Proteste.
Berlin steht an der Seite der #Ukraine. #BrandenburgerTor#StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/I3kXOACmqZ
— Senatskanzlei Berlin (@RegBerlin) February 23, 2022
In Prag die größten Aktionen mit insgesamt rund 5000 Demonstranten auf dem Wenzelsplatz in der Innenstadt sowie vor der russischen Botschaft im Diplomatenviertel Bubenec statt. Auf Spruchbändern war "Stoppt Putin" und "Wir geben die Ukraine nicht auf" zu lesen.
Today / tonight there are #protest rallies against #Russia’s invasion of #Ukraine in many cities. Prague, Berlin, Paris, Tbilisi, London, Warsaw, Tallinn, etc. All Moscow and other cities across Russia.
— Alex Kokcharov (@AlexKokcharov) February 24, 2022
The world is united against the monstrosity of war. pic.twitter.com/4ZwlJALdTy
In Rom versammelten sich Protestanten unter anderem vor dem in den ukrainischen Farben angestrahlten Kolosseum. Viele trugen die blau-gelbe Flagge in den Händen. Auch vor der russischen Botschaft kam es zu einer Kundgebung. Auch vor die berühmte Mailänder Scala zogen Protestierende.
Rome.
— Angelo Mangiante (@angelomangiante) February 24, 2022
Tonight the Colosseum turns yellow and blue, the flag of Ukraine.
Proud. 🇺🇦 🙏 pic.twitter.com/Fi4qhBlcN8
In der Schweiz riefen in Zürich rund 1000 Menschen mit Kerzen und Lichtern zum Frieden auf. Am Sitz der Bundesregierung in Bern kamen mehrere hundert Menschen mit ukrainischen Wurzeln und Schweizer zusammen.
Danke Zürich - #WeStandWithUkrainepic.twitter.com/q4Y2bhCuVn
— Moritz Zumbühl (@momoetomo) February 24, 2022
Mehr zum Thema Ukraine-Konflikt findest du HIER.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.