Weltweit Solidaritätswelle für Ukraine
Wien hisst Flagge, Lindwurm in ukrainischen Landesfarben

Foto: Screenshot Facebook.com
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Der Einmarsch Russlands in die Ukraine sorgt weltweit für Fassungslosigkeit und Empörung. In vielen europäischen Hauptstädten wurde demonstriert, Gebäude und Monumente wurden in den blau-gelben Farben der ukrainischen Flagge beleuchtet -vom Lindwurm bis zum Brandenburger Tor. 

ÖSTERREICH. In Wien wurde am Freitag am Rathaus die ukrainische Flagge gehisst. Außerdem gab es Demonstrationen und Friedensgebete. Mehr dazu im Beitrag. 

Auch in Klagenfurt ließ Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) am Freitag die ukrainische Flagge vor dem Amt der Kärntner Landesregierung hissen. Bereits am Donnerstagabend war der Lindwurm, das Wahrzeichen Klagenfurts, in den ukrainischen Landesfarben angestrahlt worden, wie die Stadt Klagenfurt auf ihrer offiziellen Facebook-Seite mitteilte. 

Auch vor dem Schloss Mirabell weht die blau-gelbe ukrainische Fahne. Die Stadt Salzburg zeigt sich solidarisch und setzt ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine.  Mehr dazu im folgenden Beitrag. 

Bürgermeister Harald Preuner appelliert an Frieden

Auch in Innsbruck beteiligte man sich an europaweiten Solidaraktion. Als Solidaritätsbekundung für die Ukraine veranlasste hat Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP), dass das Befreiungsdenkmal am Landhausplatz in Innsbruck in den ukrainischen Nationalfarben blau und gelb beleuchtet wird. 

Innsbruck beteiligt sich an europaweiten Solidaraktion

In Berlin versammelten sich laut Polizeiam Donnerstagabend rund 2500 Menschen vor dem Brandenburger Tor, 1500 protestierten vor dem Bundeskanzleramt. Auch an der russischen Botschaft gab es Proteste.

In Prag die größten Aktionen mit insgesamt rund 5000 Demonstranten auf dem Wenzelsplatz in der Innenstadt sowie vor der russischen Botschaft im Diplomatenviertel Bubenec statt. Auf Spruchbändern war "Stoppt Putin" und "Wir geben die Ukraine nicht auf" zu lesen. 

In Rom versammelten sich Protestanten unter anderem vor dem in den ukrainischen Farben angestrahlten Kolosseum. Viele trugen die blau-gelbe Flagge in den Händen. Auch vor der russischen Botschaft kam es zu einer Kundgebung. Auch vor die berühmte Mailänder Scala zogen Protestierende.

In der Schweiz riefen in Zürich rund 1000 Menschen mit Kerzen und Lichtern zum Frieden auf. Am Sitz der Bundesregierung in Bern kamen mehrere hundert Menschen mit ukrainischen Wurzeln und Schweizer zusammen. 

Mehr zum Thema Ukraine-Konflikt findest du HIER.

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Die ukrainische Flagge weht vor dem Schloss Mirabell.  | Foto: Stadt Salzburg / K. Schupfer

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