Zelten, Ferienclub oder Bauernhof: Tipps für den Familienurlaub

Plantschen im Hotel-Pool: Eine Möglichkeit für Familienurlaub ist ein Cluburlaub. | Foto: MEV Verlag GmbH
  • Plantschen im Hotel-Pool: Eine Möglichkeit für Familienurlaub ist ein Cluburlaub.
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ÖSTERREICH. Am Anfang der Urlaubsplanung mit der ganzen Familie steht das verfügbare Budget. Wenn es eher knapp ist, dann sollte der Sommerurlaub schon früh genug geplant werden, um in den Genuss der Frühbuchervorteile zu kommen. Familien mit Schulkindern kennen ohnehin schon die Ferientermine und haben nicht so viel Spielraum.

Abenteuer im Zelt

Für die meisten Kinder ist Zelten ein großes Abenteuer. Um sicherzugehen, dass es auch wirklich gut ankommt, sollte man es einmal an einem Wochenende ausprobieren. Campingurlaub bedeutet nicht, dass es spartanisch zugehen muss. Es gibt eine Fülle von unterschiedlichen Campingplätzen, sie reichen von naturbelassen-minimalistisch bis hin zum Luxuscamping mit allerlei Extras. Auch bei den Zelten selbst gibt es eine große Auswahl an verschiedensten Modellen. Benötigt werden außerdem Isomatten und Schlafsäcke. Ein Campingkocher ist nicht erforderlich, wenn der Campingplatz eine Küche hat. Zelten gehört zu den günstigeren Urlaubsformen, doch je mehr Komfort und je besser die Ausstattung, desto teurer wird es. Übrigens befindet sich Europas beliebtester Campingplatz laut dem Campingführer "Camping.Info" im Pinzgau: Camping Grubhof in St. Martin bei Lofer. Platz zwei belegt die italienische Ferienanlage Camping Marina di Venezia.

Bauernhof entdecken

Ein Urlaub auf dem Bauernhof eignet sich hervorragend für Familien mit Kindern. Vor allem Stadtkinder entdecken die Natur und lernen die Arbeit am Bauernhof aus nächster Nähe kennen. Nebenbei erfahren sie auch, woher das Essen eigentlich kommt. Nach dem Brotbacken, Buttermachen und Hühnereierholen macht das Heuhüpfen noch mehr Spaß.

Verwöhnt im Cluburlaub

Eltern, die sich auch einmal eine Auszeit von den Kindern gönnen wollen, sind mit einem Cluburlaub gut beraten. Animateure, Babysitter und jede Menge Kursangebote – von Reiten über Tennis bis hin zu Kitesurfen – bieten ein reichhaltiges Programm für Jung und Alt. Und wer nicht mitmachen will, klinkt sich einfach aus. All inclusive heißt auch, dass das Essen vom Buffet kommt. Da sollte sich für den Geschmack jedes Kindes etwas finden. Doch Achtung beim Buchen: Nicht alle Cluburlaube sind auf Familien ausgerichtet.

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