Doris Bures: "U-Ausschuss zur Causa Hypo funktioniert"

Rund 1,9 Millionen Dokumente hat der U-Ausschuss bisher erhalten. | Foto: Parlamentsdirektion/Zinner
  • Rund 1,9 Millionen Dokumente hat der U-Ausschuss bisher erhalten.
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  • hochgeladen von Hermine Kramer

WIEN. Nach rund 30 Sitzungen des U-Ausschusses rund um die Hypo Alpe-Adria und der Befragung von über 50 Auskunftspersonen, zog die Vorsitzende Doris Bures eine Zwischenbilanz.

Bures: "Aktenschwärzung schnell geklärt"

Die rechtliche Prüfung der Aktenschwärzung durch den Verfassungsgerichtshof (VfGH) in einem Zeitraum von sechs Wochen hob Bures lobend hervor, wie orf.at berichtete. Ministerien und Bankenaufsichtsorgane dürfen dem U-Ausschuss nur ungeschwärzte Akten zukommen lassen. Rund 1,9 Millionen Dokumente mit 15 Millionen Seiten habe der U-Ausschuss laut dem orf.at-Bericht bisher erhalten.

Heta: Keine Vorlagepflicht

Die Heta, die Abbausgesellschaft der Hypo, sei kein Bundesorgan. Sie müsse keine Akten an den U-Ausschuss liefern, weil keine Vorlagepflicht bestehe, wie Bures sagt. Um dies zu ändern, sei eine Gesetzesänderung notwendig.

Zweiter Hypo-U-Ausschuss möglich

Bures denkt laut orf.at nicht, dass die Dauer des U-Ausschusses zu knapp bemessen sei. Theoretisch gebe es auch die Möglichkeit für einen zweiten Hypo-U-Ausschuss, wenn die Oppositionsparteien dafür wären.

Links:
* Weitere Berichte zum Hypo-U-Ausschuss auf unserer Website
* Bericht zur Zwischenbilanz auf orf.at

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