Lohnplus von 2,1 Prozent
Holzverarbeitende Industrie erzielt KV-Abschluss

25.000 Beschäftigte arbeiten hierzulande in der holzverarbeitenden Industrie.
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  • hochgeladen von Georg Larcher

Für die rund 25.000 Beschäftigte in der holzverarbeitenden Industrie konnte in den zuletzt harten Verhandlungen um einen Kollektivvertragsabschluss in der dritten Verhandlungsrunde nun eine Einigung erreicht werden.

ÖSTERREICH. So erhalten die Beschäftigten der Holz-, Säge-, Faser- und Spanplattenindustrien rückwirkend ab 1. Mai einen realen Entgeltzuwachs. Die Mindestlöhne der Arbeiter steigen um 2,1 Prozent, jene der Angestellten um 2 Prozent. Die Ist-Löhne und -Gehälter steigen ebenso um 2 Prozent oder um mindestens 42 Euro.

1. Mai bezahlt frei

Außerdem wurde vereinbart, dass ab 1. Mai 2022 der 31. Dezember bezahlt arbeitsfrei für beide Berufsgruppen ist, teilten die Bau-Holz Gewerkschaft und die GPA am Dienstag mit. "Die Auftragslage in den holzverarbeitenden Industrien ist gut. Die wirtschaftlichen Nachteile der Branche in der Coronakrise waren wesentlich schwächer als befürchtet. Die Beschäftigten leisten auch in der Krise unter erschwerten Bedingungen hervorragende Arbeit. Diese Tatsachen wurden jetzt mit einem fairen Abschluss belohnt", kommentierte Bau-Holz-Gewerkschafter Josef Muchitsch das Ergebnis.

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Eine öffentliche Beitrebsrätekonferenz, die vor kurzem bei den Arbeitgebern vorm Haus der Industrie in Wien abgehalten wurde, habe aus ihrer Sicht Wirkung gezeigt, hieß es in der Aussendung der Gewerkschaft.

25.000 Beschäftigte arbeiten hierzulande in der holzverarbeitenden Industrie.

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