Coronazahlen explodieren
Minister mahnt Lehrer zum dritten Stich

Um weiter ausreichend geschützt zu bleiben, sollten die Pädagogen sich daher ab sechs Monate nach der zweiten, spätestens aber nach zwölf Monaten die dritte Impfung holen. | Foto: SeneCura Kliniken- und HeimebetriebsgmbH/APA-Fotoservice/Haslinger
  • Um weiter ausreichend geschützt zu bleiben, sollten die Pädagogen sich daher ab sechs Monate nach der zweiten, spätestens aber nach zwölf Monaten die dritte Impfung holen.
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Ein Höchstwert jagt den nächsten: Am Donnerstag gab es über 8000 Corona-Neuinfektionen in Österreich. Das ruft den Gesundheitsminister auf den Plan. Er appelliert, das sich Pädagogen angesichts der Delta-Variante und einer erwarteten Zunahme der Corona-Infektionszahlen "zum ehestmöglichen Zeitpunkt" den dritten Stich holen sollen.

ÖSTERREICH. Per Brief werden Lehrer nun zur Auffrischungsimpfung aufgefordert. ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann, Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und der oberste Lehrergewerkschafter Paul Kimberger (FCG) appellieren darin an das Lehrpersonal, sich „zum ehestmöglichen Zeitpunkt“ die dritte Impfdosis zu holen, „um weiter bestmöglich gegen SARS-CoV-2 geschützt zu sein“. Mit Ende September waren 84 Prozent der Lehrer und Lehrerinnen vollständig gegen Covid-19 geimpft.

Deutliche Zunahme der Infektionen

Mit ihrer „vorbildlichen Impfbereitschaft“ hätten die Lehrerinnen und Lehrer einen großen Beitrag geleistet. Aufgrund der Ausbreitung der Deltavariante und der Witterung im Herbst und Winter sei nun aber mit einer deutlichen Zunahme der Infektionen zu rechnen.

Dritter Stich ab sechs Monaten

Um weiter ausreichend geschützt zu bleiben, sollten die Pädagogen sich daher ab sechs Monate nach der zweiten, spätestens aber nach zwölf Monaten die dritte Impfung holen. Von einem Antikörpertest vor der Auffrischung wird abgeraten, da noch nicht geklärt sei, ab welchem Wert ein verlässlicher Schutz gegen Covid-19 vorliegt.

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Kombiimpfung: Grippe und Corona

In dem Brief rufen die Minister und Kimberger außerdem zur Grippeimpfung auf, diese könne gleichzeitig mit der Coronavirus-Schutzimpfung verabreicht werden.

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