Mateschitz und Benko verzeichnen Verluste
Österreichs Milliardäre macht Corona-Virus 'ärmer'

Nun 'ärmer': Milliardär und Red Bull-Boss Didi Mateschitz verlor in der Corona-Krise bisher rund 2,2 Milliarden Euro und rutschte  im Ranking der reichsten Männer der Welt auf Platz 57 ab. | Foto: ripu
  • Nun 'ärmer': Milliardär und Red Bull-Boss Didi Mateschitz verlor in der Corona-Krise bisher rund 2,2 Milliarden Euro und rutschte im Ranking der reichsten Männer der Welt auf Platz 57 ab.
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Auch den Superreichen macht die Corona-Pandemie zu schaffen. Denn das Virus lässt ihr Vermögen schrumpfen. Unter den 'Verlierern' sind auch Österreicher, wie Milliardär Didi Mateschitz oder Bautycoon und Investor Rene Benko.

ÖSTERREICH.  Jedes Jahr rankt das US-Wirtschaftsmagazin Forbes die reichsten Männer der Welt, doch heuer sind die Milliardäre alle 'ärmer' geworden. Woran liegt das? Die Corona-Pandemie hat den Superreichen kräftige Verluste auf den Finanzmärkten beschert und ließ ihr Vermögen teilweise beträchtlich schrumpfen. Laut Forbes sind etwas mehr als die Hälfte von ihnen weniger vermögend als noch im Jahr zuvor.

Corona macht Milliardären zu schaffen

Insgesamt zählt das Magazin aktuell 2.095 Milliardäre. Das sind immerhin 58 weniger als im Vorjahr. Auch deren Vermögen wurde insgesamt weniger. Laut Forbes ging es um 640 Milliarden Euro auf 7,33 Milliarden Euro zurück. Der reichste Mann der Welt ist noch immer – wie bereits in den beiden Jahren zuvor – Amazon-Chef Jeff Bezos mit 103,5 Milliarden Euro Vermögen.

Mateschitz verliert Milliarden

Auch Österreicher finden sich im Milliardärs-Ranking. So etwa Red Bull-Boss Didi Mateschitz. Und auch ihn kostete die Corona-Krise schon sehr viel Geld. So rutschte der Selfmade-Milliardär im Ranking von Platz 53 im vergangenen Jahr mit einem vermuteten Vermögen von 17,3 Milliarden Euro nun um vier Plätze nach hinten auf Platz 57 ab. Matschitz verlor immerhin rund  2,2 Milliarden Euro.

Rene Benko auf Platz 361

Auch Novomatic-Eigentümer Johann Graf und Immobilien-Tycoon René Benko zählen zu den weltweiten Milliardären. Und auch die beiden Österreicher sind Corona-Verlierern. So schrumpft das Vermögen von Graf gegenüber dem Vorjahr um 1,47 Milliarden Euro auf rund 5,95 Milliarden Euro, statt Platz 181 rutscht Graf damit auf Platz 230 ab. Und auch Benkos Verluste  sind erheblich: 183 Millionen Euro musste er heuer abschreiben. Laut Forbes konnte er sich trotzdem mit seinem aktuell geschätzten Vermögen von 4,3 Milliarden Euro von Rang 365 auf Rang 361 verbessern.

Das Ranking der Superreichen

Quellen:  Forbes

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