Warnstreiks
SPÖ-Sozialsprecher Muchitsch stärkt Metallern den Rücken

Chef der Sozialdemokratischen Gewerkschafter und SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch steht hinter der Metaller-Gewerkschaft.  | Foto: GBH-Presse
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  • Chef der Sozialdemokratischen Gewerkschafter und SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch steht hinter der Metaller-Gewerkschaft.
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In der Metalltechnischen Industrie kam es bei den Lohnverhandlungen zu keiner Einigung. Jetzt stehen Streiks an. Chef der Sozialdemokratischen Gewerkschafter und SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch steht hinter den Metallern. 

ÖSTERREICH. Von Montag bis Mittwoch werden die Metaller stundenweise Warnstreiks abhalten. Nach achtstündigen Gesprächen in der Wirtschaftskammer in Wien konnten sich die Arbeitgeber und die Gewerkschaft auf kein gemeinsames Ergebnis einigen. Das Angebot ist der Gewerkschaft zu wenig. Muchitsch steht auf der Seite der Metaller.

Streiks stehen bevor. Muchitsch sagt im Mittagsjournal des Ö1: "Es kann eskalieren. Einfach deshalb, weil das Angebot der Arbeitgeber, das derzeit auf dem Tisch liegt, weit nicht die Teuerungen der letzten zwölf Monate abdeckt. Die Stimmung in den Betrieben ist aufgeheizt unter den Beschäftigten." 

Nicht-Abdeckung der Teuerung

Die Metaller-Gewerkschaften fordern eine Gehaltserhöhung von 11,6 Prozent. Das letzte Angebot der Arbeitgeber lag bei 10 Prozent Erhöhung plus einer einmaligen Zahlung von 1.500 Euro über einen Zeitraum von 24 Monaten. Das ist den Metallern zu wenig. Dem stimmt auch Muchitsch zu: "Die zehn Prozent sind eindeutig eine Nicht-Abdeckung der Teuerung in den nächsten 24 Monaten und deshalb ist dieses Angebot unannehmbar."

Das letzte Angebot der Arbeitgeber lag bei 10 Prozent Gehaltserhöhung plus einer einmaligen Zahlung von 1.500 Euro über einen Zeitraum von 24 Monaten. Das ist den Metallern zu wenig. Sie fordern 11,6 Prozent. | Foto: PRO-GE
  • Das letzte Angebot der Arbeitgeber lag bei 10 Prozent Gehaltserhöhung plus einer einmaligen Zahlung von 1.500 Euro über einen Zeitraum von 24 Monaten. Das ist den Metallern zu wenig. Sie fordern 11,6 Prozent.
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Der SPÖ-Sozialsprecher kann auch die Aussage "Mit den Einmalzahlungen können die Arbeitgeber scheißen gehen" von Reinhold Binder von der Gewerkschaft PRO-GE verstehen. Muchitsch sagt: "Dieser Ausdruck bringt, glaube ich, den Unmut klar zum Ausdruck. Diese Zahlungen helfen den Arbeitnehmern nichts in der Teuerung."

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